Volleyballturnier OV Kassel

Die Fahrt mit dem Zug nach Kassel war auch ohne das zuvor abgelehnte Bier relativ lustig. In Kassel allerdings packte uns dann aber die Sparwut und wir meinten mit dem Bus müsste man doch auch zum Ziel, dem Haus von AH Nauke, welcher uns für die Nacht beherbergen wollte, kommen. Mit der Endhaltestelle Friedhof lagen wir allerdings komplett daneben und so fuhren wir bis ins wunderschöne Uschlag (kein Problem wenn man den Namen noch nie gehört hat) und mussten doch zum Taxi greifen, welches uns schließlich zum ersehnten Ziel brachte.

Wie erwartet gab es dort eine ausreichende Menge an diversen nicht-vegetarischen Leckereien (Mett, Frikadellen, Wurst, Gulaschsuppe ohne Gemüse) und 1 (in Worten: einem) Salat. Dazu empfahl sich dann das meist beliebte Kaltgetränk und nach ca. 1,5 Stunden hing auch der letzte nur noch gerade eben auf seinem Stuhl (der Tisch sah dagegen völlig unangetastet aus). Mit Geschichten von Erlebnissen aus dem Studium von AH Nauke wurden wir dann schließlich irgendwann ins Bett entlassen.Gegen 7:30 Uhr fing dann unser Samstag schon wieder an, mit, wer hätte es gedacht, einem Frühstücktisch, der schon zu so früher Stunde zum Verzehr von gewaltigen Fleischportionen einlud.Danach ging es dann in die Sporthalle, unserem eigentlichen Ziel der Reise. Dort ging es dann mit etwas Verspätung los und unsere zwei Mannschaften (die zweite wurde immer von Leuten aufgefüllt, die gerade kein Spiel hatten) schlugen sich sehr unterschiedlich. Bei der ersten Mannschaft war einigen nach dem ersten Spiel und der ersten schwachen Leistung sofort klar, dass man eine richtige Turniermannschaft hat, während sich bei der zweiten erste Zweifel zeigten, ob die Quali für das Halbfinale noch zu erreichen ist. Dieser Trend setzte sich dann fort und so wurden wir nach einem äußerst knappen Finale gegen die hoch gehandelte Mannschaft der ASG Kassel, welches wir mit 2:1 nach Sätzen für uns entscheiden konnten, Erster und Zweiter.In einem Restaurant, in das wir von Nauke eingeladen wurden, wurde auf den Schreck dann noch was gegessen und danach ging es wieder heimwärts.
Mit verbindungsbrüderlichen Grüßen
Drüggedegger Z!