Trotz der langen Feierlichkeiten am Samstag waren alle am nächsten Tag fit und ausgeruht, um beim Aufräumen und Vorbereiten zu helfen.
So begann also der Sonntagmorgen mit einem leckeren bayerischem Weißwurstfrühstück und passender traditioneller Musikbegleitung, die von Steel ausgesucht wurde. Bei einer ausgelassenen Stimmung und bestem Wetter wurde gegessen, getrunken und viel gelacht. Das Fest klang gemütlich mit einem Volleyballspiel im Garten aus, bei dem Alt und Jung ihren Spaß daran hatten. Sport
Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir, also etwa 10 Leute bei einer Frühlingsbrise und Sonnenschein zur Turnhalle gegangen. Nach einem kurzen Warm-Up haben wir uns zum Fußballspielen in 3 Gruppen aufgeteilt. Steel und sein Team haben immer gewonnen und ihr Glück des Tages war auch wirklich gut, sie waren immer in der Lage, gute Torchancen zu finden und ihr eigenes Tor zu schützen. Basketball ist zwar ein 5 gegen 5 Spiel, aber da wir genug Leute waren, spielten wir ausnahmsweise mit sechser Teams. Konfusius ist ein „Big Man“, er ist fast 2 Meter hoch, das machte das Spiel gegen das andere Team sehr einfach, aber Xiang und seine Teamkameraden waren bereit, seine Gegner keine Leichtigkeit fühlen zu lassen, sondern die Gegner richtig zu schlagen. Sie haben auch ihre Vorteile verwendet: Geschwindigkeit. Also Höhe gegen Geschwindigkeit, das machte das Spiel sehr spannend. Die Volleyballspielzeit war die größte Freude. Wir haben gespielt und gleichzeitig auch viele Witze erzählt. So lief die Zeit schnell ab. Aus Spaß haben wir danach noch mehr als 30 Minuten gespielt bis zur Erschöpfung. Kneipe Es hat uns alle sehr gefreut, an diesem Abend die Verbindungsbrüder wieder zu sehen. Singen, Unterhaltung, Vorträge von Mux, die Magic-Show von Konfusius, Bier und Wein ohne Ende..... bis 1 Uhr ging es, dann war die schöne Zeit langsam vorbei. Aber die Erinnerung sicher nicht! “Ein Bericht aus den Augen eines jungen Fuxen”
An diesem Montag stand der Aktivenabend auf dem Programm. Wie sich herausstellte, war ein Couleurbesuch geplant, also das Besuchen befreundeter Verbindungen in Darmstadt. Für mich eine einmalige Gelegenheit, die Stadt etwas besser kennen zu lernen. So pilgerten wir abends gegen 21 Uhr mit der Straßenbahn in Richtung Schloss, und klingelten an den Türen einiger bekannter Verbindungen. Unglücklicherweise waren - bedingt durch die Semesterferien und einige bald anstehende Klausuren - viele mit dem Lernen beschäftigt und konnten uns deswegen keinen Einlass gewähren. Die Ausreden schwankten zwischen „keiner da“ über „keine Lust“ bis hin zu „das Bier ist alle“. Unser Weg führte uns schließlich zum Vdst Darmstadt Köthen. Nach einer kleinen hoffnungsvollen Wartezeit wurden wir von zwei Burschen empfangen. Im Laufe der Zeit gesellten sich einige Mitglieder dieser Verbindung hinzu, und so wurde es ein gemütlicher Abend. Nachdem schließlich auch noch Nico, ein weiterer Fux, zu uns stieß, gingen wir gemeinsam zum Corps Obotritia, da Nico einige Bekannte innerhalb dieses Corps hatte. Dort erzählte man uns viel über den geschichtlichen Hintergrund des Corps und auch dort wurde das eine oder andere Bierchen geköpft. Für mich als Neuling ähnelte dieser Abend einer praxisorientierten Fuxenstunde. Man zeigte uns das Haus und es wurde uns ein Einblick in das akademische Fechten gewährt. Später ließen wir den Abend gemütlich in einem Darmstädter Club ausklingen. Nach einer lebendigen Diskussion meinerseits mit dem Taxifahrer gelangten wir schließlich alle sicher nach Hause. |
Im SoSe 2024 sind noch
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