28.05.2012Beim diesjährigen Exbummel anlässlich unseres 118. Stiftungsfestes fanden sich knapp 20 Verbindungsbrüder samt ihren Frauen und Kindern zusammen um wie gewohnt durch den Darmstädter Wald zur Fischerhütte zu wandern.
Bei 25° C und wunderschönem Sonnenschein liefen wir in zwei Gruppen in Richtung Mittagessen. Einige Aktive hatten traditionell verschlafen, doch wir trafen zufälligerweise im Wald wieder aufeinander, sodass wir dann geschlossen an der Fischerhütte ankamen. Nachdem Baby Herman fast von einem Hund angefallen worden wäre wurde auch die Platzfrage geklärt, da wir doch mehr Leute waren als wir Plätze reserviert hatten. Nach einem reichlichen und wohl mundenden Mahl konnten wir noch ein Weilchen in gemütlicher Runde verweilen und das gelungene Fest revue passieren lassen. Die Wanderung zurück zum Haus verlief ebenfalls ohne große Zwischenfälle, sodass wir damit auch den letzten Teil des Festes erfolgreich abschließen konnten. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle Verbindungsbrüder, die uns durch ihre Anwesenheit unterstützt haben. Wir hoffen, dass ihr auch nächstes Jahr wieder kommt und vielleicht sehen wir auch den ein oder anderen, der es dieses Jahr nicht geschafft hat wieder. In diesem Sinne, mit verbindungsbrüderlichen Grüßen Steel Z! 2 Stunden nachdem der harte Kern das Bierdorf mit einem Eintrag ins Gästebuch beendet hatte, standen die ersten wieder auf der Matte um das Frühstück vorzubereiten und die Spuren des Vorabends zu beseitigen.
Gegen 10.30 Uhr machten sich die Aktiven auf den Weg zum gemieteten Sportplatz in Arheiligen. Kurz nach elf verkleinerten wir das Fußballfeld um ein paar Meter, da die wenigen Aktiven und Füchse körperlich wieder mal nicht in bester Verfassung waren. Das Fußballspiel entschieden die Alten Herren knapp für sich. Woran die leichte Überlegenheit lag, wurde bisher noch nicht analysiert. Auch beim anschließenden Faustball konnten unsere AHAH zeigen wie erfahren und technikstark sie waren. Gegen Ende des Sportprogramms zeigten sich durchaus erwähnenswerte Fortschritte in der Mannschaft aus Aktiven und Füchsen. Nach dem Sport saßen wir bis in die Nacht hinein im Garten und auf der Terrasse. Neben Gegrilltem gab es reichlich Beilagen für Jung und Alt. Das Spiel des Tages war bekannt als Wikinger-Schach und beim organisierten Kickerturnier behaupteten sich die AHAH Baby Herman und Bito in zahlreichen packenden Spielen gegen 9 weitere Teams. Gegen 21 Uhr wurden die Schwedenfackeln angezündet, die uns eine reizende Atmosphäre bescherten. Um die Feuerstelle herum versammelten sich schließlich alle, die noch nicht schlafen wollten und großen Hunger auf Stockbrot hatten. Alles in Allem wiedermal ein sehr gelungenes Stiftungsfest! Mit verbindungsbrüderlichen Grüßen Christian Münkel v. Mux Z! FM 26.05.2012Nach dem HV- und AH-Tag fieberten am Ende eines diskussionsreichen und anstrengenden Tages alle dem Highlight des Wochenendes entgegen: Der traditionellen Stiftungsfest-Kneipe.
So fanden sich also gut 70 Verbindungsbrüder und andere Freunde der ATV im Saal ein. General Pils machte sich als Präside gut und sorgte schon gleich für eine festliche Stimmung. In der Festrede über die Olympiade wurde über den Sport und welche verbindende Rolle er in der ATV, oder in diesem Fall auch in der ganzen Welt spielt, geredet. Danach stellten sich die Fuxen in ihrer fröhlichen und unbekümmerten Art vor und sorgten schon für einiges Gelächter. Aber spätestens nach einer sehr gelungenen Fuxenmimik war die Stimmung in der Corona kaum mehr zu übertreffen, sodass die Kneipe einen extrem fröhlichen und lustigen Verlauf nahm. Verbindungsbruder Ibo nahm, wie man ihn kennt, diese Stimmung im Inoffiz gerne auf und heizte der Corona weiter durch einen Kanon und Lieder aus dem alten Liederbuch ein. Jeder kam in Fahrt und bei den alten Liedern konnten sich einige AH’s gut an alte Zeiten erinnern, sodass diese umso lauter gesungen wurden. Schließlich wurde die Kneipe dann um kurz nach Mitternacht nach dem Kurfürsten unter den Tisch getrunken. Die Kneipe war sehr gelungen und wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben! Norman Melch 25.05.2012Die Vorfreude auf das Stiftungsfest war bei der Aktivitas sehr groß, sodass am Freitag schon alle dem Begrüßungsabend und damit dem Startschuss eines feucht fröhlichen Wochenendes entgegenfieberten.
Als dann um 19.00 Uhr die ersten AH‘s eintrafen, war die Stimmung schon gut. Die AH’s wurden gleich in einer gemütlichen Runde empfangen und mit Bier und Hotdogs versorgt. Im Laufe des Abends entwickelten sich dann mehrere kleine Gesprächsrunden in denen ausgelassen über alte Zeiten und die neusten Entwicklungen in der ATV berichtet wurde. So nahm der Abend bei genügend Bier seinen Lauf, bis er schließlich gegen 1.00 Uhr gemütlich ausklang. Norman Melch 18.05.2012 bis 20.05.2012
Vollgepackt mit tollen Sachen, hinein ins Week-End-Feeling gings für uns am Christi-Himmelfahtrswochenende. Verteilt auf zwei Autos fuhren 12 Leute und ein paar Flaschen Bier in Richtung der österreichischen Hauptstadt. Die lange Anreise anlässlich des 125. Stiftungsfestes des Wiener Akademischen Turnvereins führte uns am Ende in die kleine Halle des ersten Wiener Turnvereins, der freundlicherweise seine Halle als Aktivenquartier zur Verfügung stellte. Die Dame, welche für Betreuung und Frühstück zuständig war, schien sehr besorgt über das Einhalten der Nachtruhe. Vor Jahren seien schon einmal Gäste des WATV da gewesen und "die haben sich fürchterlich benommen". Soviel sei vorweggenommen, nach dem Wochenende bedankte sich die Dame für unser ruhiges Verhalten und die Zuvorkommenheit. Etwas erstaunt waren wir, dass die Halle recht klein war, hatten wir doch mit größeren Aktivenansammlungen aus der Bundesrepublik gerechnet. Aber es wurden am ganzen Wochenende nie mehr als etwa 30 Leute dort. Nach dem Einrichten im Quartier fuhren wir durch kleine Gassen in Richtung Begrüßungsabend. Dort mussten wir dann feststellen, dass es nicht ein Begrüßungsabend werden sollte, wie wir ihn erwartet hatten. Viele Gäste waren in Trachtenkleidung gekommen und Aktive eher wenige vor Ort. So zog es uns dann wieder in Richtung Innenstadt, wo wir nach einer Pizza und einem Bier in den örtlichen Lokalitäten den Abend recht schnell beschlossen. Schobbe und ich haben noch herausgefunden, dass man es in Wien auf jeden Fall versteht, schnell und präzise zu kickern. Mit 1:13 mussten wir die Segel streichen... Der Freitag fing dann im berühmten Schanigarten an. Ganz dreist hat sich der WATV in den 50er Jahren ein Geschoss mehr auf das Haus gebaut als ursprünglich vorgesehen. Mittlerweile steht auch dieses Geschoss unter Denkmalschutz und überragt alles drumherum. Der Ausblick, der sich dadurch ergibt ist auf jeden Fall einen Besuch wert, und auch für Unterhaltung ist dort immer gesorgt. Am Abend stand der Festkommers an und wir vermuteten (zu recht) ein großes und festliches Ereignis. Viele waren gekommen und die Räumlichkeiten sorgten dafür, dass man sich ein wenig in eine andere Zeit versetzt fühlte. Aber nicht nur die Räumlichkeiten, auch die Lieder, welche angestimmt wurden, schienen eher vergangenen Tagen anzugehören. Es herrscht in Österreich, und nicht nur in Wien, wie wir durch Delegationen aus Graz, Innsbruck und Leoben erfahren durften, eine sehr patriotische und landstreue Stimmung vor. Es verwunderte uns ein aufs andere mal, dass vor allem das deutsche Vaterland besungen wurde, befanden wir uns doch gar nicht in Deutschland. Auch bereit in den Kampf zu ziehen ist man dort. So waren wir doch ein wenig überrascht, als wir uns zur 5. Strophe des Bundesliedes hinsetzten und aufhörten mitzusingen, alle österreichischen Kooperierten sich zu dieser aber erst erhoben und um so lauter mitsangen. Das ein Redner, der sich selbst als diskriminiert bezeichnet, seine Rede dann auf 'ich wünsche euch Sieg und Heil' endet, sorgte für hitzige Diskussionen in Fuxia und Aktivitas. Eine klare Abgrenzung vom Rechtsextremismus, wie sie in unserer modernen Welt eigentlich angebracht ist, fand jedenfalls keineswegs statt. Nach dem Kommers wurden dann die auf dem Kommers ausgeladenen Damen wieder getroffen und durch das Wiener Nachtleben gezogen. Den Samstag verbrachten wir mit Besichtigungen von bekannten Wiener Attraktionen, wobei ein Besuch von Schloss Schönbrunn bei Tag sehr zu empfehlen ist. Schönbrunn, explizit die Orangerie stellte dann auch den Ort des abendlichen Festballs dar. Mit Fliegen bewaffnet, respektive in schöne Ballkleider gehüllt versuchten wir uns an Tanz und Plausch in herrschaftlichem Ambiente. Besonders die Vorführung eines Gesellschaftstanzes sorgte für den ein oder anderen Gedanken an Kaiserin Sissi und die legendären Wiener Bälle, wie man sie eigentlich nur aus dem Fernsehen kennt. Wer wollte, durfte dann auch mal selbst unter Anleitung sich daran probieren und die Schritte einer Wiener Ballnacht erproben. Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende, welches die ein oder andere Diskussion nach sich gezogen hat oder noch zieht. Vielen Dank auch an dieser Stelle für alle Gastfreundschaft und die gute Organisation in Richtung des WATV. Über die wenig spektakuläre Rückfahrt gibt es fast nichts zu sagen... Viele verbindungsbrüderliche Grüße Nerdinger Z! Am 15.05.2012 stand als Aktivenabend "Schnitzelessen in Mörlenbach" auf dem Programm.
Ein Gutschein namens "Fleischliebhaber aufgepasst: Schnitzel All-you-can-eat-Buffet im Flamme & Feuer American Diner" brachte die Aktiven BeHard, Mux, Nerdinger, Ramelow, die Füxe Felix Schreiber, Julian Schwab und Norman Melch sowie unsere Alten Herren Ibo und Baby Herman auf die richtige Spur. Wir folgten also unserer Genießernase und landeten in einem Restaurant, das im Stil einer amerikanischen Imbissbude gestaltet war. Interessiert gingen wir hinein und dann auch gleich zum Buffet. Leider war die Küche an diesem Tag wohl nicht besonders ausgeschlafen. Nach dem ersten Gang waren die Teller leer, und blieben es auch für meist lange Zeit, sodass wir Schlange standen. (Böse Zungen nannten das Angebot ein "All-you-can-wait"). Sobald dann einmal Nachschub kam (meist 4 Schnitzel pro 20 Minuten), war alles auch schon wieder weg. Die Füxe bewiesen hier schnelle Reflexe, sodass einige daher aufs "you-can-also-eat-Beilagen" auswichen, bis diese auch leer waren. Nichtsdestotrotz wurde es dann doch ein schöner Abend. Es dauerte zwar länger, aber irgendwann übermannte uns dann doch das Sättigungsgefühl. Mit einem wohligen Gefühl im Bauch machten wir uns auf die Heimreise. Mux bewies seine Offroad-Fähigkeiten und fand glücklicherweise auch eine Abkürzung, die uns weniger schnell nach Hause brachte. BeHard Z! 05.05.2012Am 5.Mai brach eine kleine Gruppe der ATV Darmstadt, bestehend aus Steel, Mux und General Pils morgens Richtung Frankfurt auf.
Für die nötigen fünf Spieler pro Mannschaft suchten wir uns Verstärkung bei anderen Verbindungen und Freunden der Tuiskonia. Leider waren wir deshalb nur schlecht aufeinander eingespielt und mussten uns mit einem Sieg in unserer Gruppe gegen die ATSV Gothania Jenensis zu Frankfurt zufrieden geben. Die darauf folgenden Finalrunden konnten wir deshalb lediglich vom Spielfeldrand genießen. Anschließend ging es auf das Haus der Tuiskonia, wo wir uns bei Grillfleisch und Bier die Profis aus der Bundesliga ansahen. Alles in allem war es ein sehr schöner, wenn auch nicht sehr erfolgreicher Samstag. Unbekannt 04.05.2012 bis 06.05.2012
Vom 04. - 06. Mai fand in Clausthal-Zellerfeld ein ATB-Sportlehrgang zum Thema Beachvolleyball statt, und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Da einige am Freitagabend noch etwas für die Uni machen mussten, fuhren wir (BeHard, Konfusius, Felix Schreiber und Jessica, Felix' Freundin) erst am Samstag in aller Frühe los und kamen nach einer rasanten Fahrt mit Mettbrötchenfrühstück pünktlich zum Sport an. Trotz Regen ließen wir uns nicht entmutigen und begannen mit den Aufwärmübungen. Nach einigen Minuten war uns dann auch warm – oder unsere Füße taub – und es wurden einige Angriffstechniken wie Poke, Cobra und Drive erklärt und trainiert. Abgerundet wurde der Morgen mit einem freien Spiel, bei dem wir die neu erlernten Techniken auch gut anwenden konnten. Glücklicherweise hatten die Clausthaler währenddessen die Sauna in Betrieb genommen, und so konnten wir uns während der Mittagspause aufwärmen. Anschließend ging es mit den theoretischen Grundlagen weiter. Dort erhielten wir auch eine Mappe, in der sämtliche Techniken und Taktiken noch einmal zusammengefasst wurden. Hungrig geworden beschlossen wir, den lokalen Asiaten zu besuchen. Das Buffet war eine gute Wahl, und so konnte sich jeder reichlich für die bevorstehende Gästekneipe stärken. Diese wurde dann mit großer Besetzung geschlagen. Zusätzlich zu den Mitgliedern des ATB waren auch zahlreiche Clausthaler Verbindungen anwesend, wodurch sich auch während der zahlreichen Colloquien interessante Gespräche entwickelten. Zusätzlich zu der potenten Bierversorgung gab es auch einen sehr ansehnlichen (Mett-)Brötchenimbiss zwischen Offiz und Inoffiz, der nicht unerwähnt bleiben soll. Der Steiger nach Clausthaler Comment mit Fakultätsstrophen brachte die Kneipe zu einem stimmungsvollen Abschluss. Nach der Kneipe wurde dann noch bis tief in die Nacht weitergefeiert, bis sich dann die meisten zur verdienten Nachtruhe begaben Am nächsten Morgen wurde der praktische Teil des Lehrgangs fortgesetzt. Wir lernten zahlreiche Abwehrmöglichkeiten kennen, und auch diese Einheit wurde mit einem freien Spiel beendet. Zurück auf dem Haus der Clausthaler durften wir unser Wissen in Form einer Klausur überprüfen. Konfusius konnte mit seinem umfangreichen Wissen überzeugen und erhielt als Preis einen Volleyball. Schließlich traten wir die Heimreise an, und kamen erschöpft, aber zufrieden auf dem ATV-Haus an. Bleibt nur noch zu hoffen, dass wir die neu erlangten Fähigkeiten bei den nächsten Turnieren gewinnbringend einsetzen können ;-) BeHard Z! Eine Erinnerung wert war auch die Weinlagenwanderung, die jährlich in der Umgebung Darmstadts stattfindet und an der wir dieses Jahr teilnahmen. Entlang der Strecke waren zahlreiche Weinstände aufgebaut, die den erschöpften Wanderern Erfrischung und Stärkung boten. Danach kehrten wir bei AH Burkhard Warmbier-Leidig v. Häg'chen zu einer gemütlichen Grillparty ein.
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Im SoSe 2024 sind noch
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