Am Wochenende des 19. bis 20. Januars fand das Hallenfußballturnier der ATV-Marburg statt. Mit vier Aktiven und einem Fuxx fanden wir am Morgen des 19. auf unterschiedlichen Anreisearten den Weg nach Marburg, um am Turnier teilzunehmen.
Aufgrund der mäßigen Mannschaftsstärke konnten wir uns besonders über die Unterstützung durch einen Bekannten, Tilo, von Verbindungsbruder Fitsch freuen. Zusammen mit den Aktiven Owl, Moe, Fitsch, Flummi, sowie Fuxx Sebastian Schreiter waren wir also immerhin dazu in der Lage, einen Auswechselspieler zu stellen. Unglücklicherweise hatte die Turnierleitung erst am Morgen des Turnierbeginns die Gruppeneinteilung vorgenommen, weshalb wir unnötige Energie mit dem frühen Aufstehen vergeudet hatte. Um unsere Topform wiederzuerlangen nutzten wir daher die ca. drei Stunden Zeit bis zu unserem ersten Spiel um 13.20 Uhr, um uns beim Frühstück zu stärken und um die am Abend anstehende Geburtstagsfeier von Ramelow, der Nahe Marburg wohnt, vorzubereiten. Scheinbar zeigte die Nahrungsaufnahme Wirkung, denn wir gewannen unsere ersten beiden Partien gegen die Verbindungen aus Braunschweig und Marburg souverän. Leider riss die Siegesserie, auch aufgrund durch die Unerstützung Fortunas auf Frankfurter Seite, was ein Unentschieden gegen die ATSV Frankfurt trotz unserer Überlegenheit zur Folge hatte. Gegen die Mainzer, welche uns vor Turnierbeginn mit einer Kiste Bier bestechen wollten um sich die Qualifikation am kommenden ATB-Fest zu sichern, verloren wir nach einem spannenden und nervenaufreibenden Spiel knapp. Die Endrundenteilnahme am darauf folgenden Sonntag wäre zwar gewährleistet gewesen, doch sagten wir, wie die meisten Verbindungen unserer Gruppe, ab. Als wir am Samstagnachmittag die Sporthalle verlassen hatten besuchten wir Ramelow und seine Familie, die uns freundlich empfingen und uns ein warmes Bett für die Nacht nach der Geburtstagsfeier bereiteten. Während der Feier wurden die Turnierteilerfolge und Ramelow angemessen gefeiert, sodass wir am Sonntagnachmittag die Heimreise per Auto antreten konnten. Sebastian Schreiter Dieses Jahr wurde zum ATB-Tag nach Halle geladen. Dem Ruf folgten VbVb Ramelow, Schobbe, Owl, Moe, Alf und John GG Tacker. Damit die Autos auch effizient fuhren, wurden noch 2 Bundesschwestern aus Mainz eingepackt und es ging feuchtfröhlich auf die Reise. Komplettiert wurden die ATV Darmstadt vor Ort mit den AHAH Paulus und Kolbe.
Auf dem Haus der ATV Gothia Halle waren wir unerwarteter Weise die ersten. Wir konnten uns deshalb auch noch das Haus zeigen lassen, das nach liebevollen Renovierungsarbeiten einen richtig guten Eindruck macht. Der Begrüßungsabend begann mit ein paar kurzen Worten des ATB-Präsidenten Lila und verlief in - wie üblich - gut gelaunter Runde. Für uns endete er nach einem kurzen Abstecher in eine „Disco“ namens Flower Power. Die Unterbringung in der nahen Turnhalle verlief reibungslos, aber diese hatte in dieser Nacht teilweise den Charme eines kanadischen Holzfällercamps. Der nächste Morgen brachte ein kleines schnelles Frühstück und die diverse Tagungen mit sich. Der neue Vorort wird durch die Bundesgeschwister Whoopi, Eckat und Drölf der ATSV Gothania Jenensis zu Frankfurt gestellt. Weitere nennenswerte Ergebnisse (?) sollen jedoch an angemessener Stelle genauer berichtet werden. Während sich die Chargen Ramelow und Owl nach den Tagungen bereits in Schale warfen und zur Chargenprobe fuhren, entspannten die anderen erst in einer Shisha-Bar und brachen dann gemütlich zum Abendessen auf. Dieses wurde von Kolbe und Paulus gesponsert. Dank nochmals hierfür. Die Festrede auf dem anschließenden Festkommers wurde von Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug über Akademien gehalten. Dieser Vortrag war interessant und unterhaltsam zugleich. Das Zauberwort war Akademie. Prost! Im Anschluss an den Kommers ging es per ATB-Sonderstraßenbahn zurück auf das Haus (oder besser in dessen Keller). Da wir jedoch den Weg in unsere Betten alle erst in den frühen Morgenstunden fanden und diese an den verschiedensten Orten bezogen hatten, waren wir für den Sport (Nordic Walking!) am Sonntagmorgen nicht zu begeistern. Stattdessen brachen wir, nachdem wir alle Leute wiederfanden und uns von allen verabschiedet hatten, wieder in Richtung Heimat auf. Auch diesmal gibt es wieder Kritik an den Gastgebern, nur das die Kritik ausschließlich positiv ist: Die Planung war gut und alles lief reibungslos: Stadtpläne, kurze Wege und 1a Bierpreise inklusive. Sogar ein vermisster Kulturbeutel und eine verlorene Krawatte fanden mit 1 Woche Verspätung wieder den Weg nach Darmstadt – per Post. Dank an die ATV Gothia Halle. Alf & John GG Tacker |
Im WiSe 2024/25 sind noch
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