Die Hinfahrt begann am Samstagmorgen dem 11. Juni. Auf der ruhigen Hinfahrt konnte sich noch ein wenig erholt werden und es wurden alle Kräfte auf der Rückbank mobilisiert. Gegen 13 Uhr kamen wir am vereinbarten Treffpunkt an und wurden von unserem Alten Herren Kolbe herzlich mit einer kleinen Stärkung empfangen. Dort begrüßten wir auch die anderen Teilnehmenden Verbindungen. Der Treffpunkt war das restaurierte Schulmuseum der Osthusschule, wo wir uns nach dem Turnier auch wieder einfanden. An Turnier namen Teil: Axelot, Jenny, Miles, IBO, Baby Herman und Flo.
Gegen 15 Uhr begannen dann die Aufbauten und Vorbereitungen. Als dann alles aufgebaut war und die Partien ausgelost waren, mussten wir im ersten Spiel die Schiedsrichter stellen und konnten uns unsere Gegner schon mal anschauen. Das Spiel unserer Gruppe (Köln-Kassel) konnten die Kasseler klar für sich entscheiden. In unserem ersten Spiel trafen wir auf die ATV Köln. Wir kamen von beginn an gut uns Spiel und gingen schnell in Führung. In der zweiten Hälfte konnten wir unsere Führung weiter ausbauen und gewannen das erste Spiel deutlich. Direkt im Anschluss ging es dann für uns um den Gruppensieg gegen die Kasseler. Am Anfang war es ein hart umkämpftes Spiel und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheiden absetzen. In der zweiten Hälfte kamen wir glücklicherweise besser ins Spiel und konnten uns eine Führung erarbeiten, die wir auch nicht wieder hergaben. So standen wir im großen Finale. Im Finale trafen wir dann auf eine starke Bonner Mannschaft. Die leider alles auf "Trumpf" gesetzt hatten. Wir hielten lange dagegen und Bonn konnte sich nicht entscheidend absetzen. Beide Mannschaften konnten durch ein paar gute Aufschlagsserien ihr Punktekonto aufbessern. Am Ende reichte es für uns leider nicht und Bonn konnte mit acht Punkten Vorsprung den Sieg für sich verbuchen. Im Anschluss an das Turnier fand dann noch ein Fussballmatch statt (Linksrheinisch & Rechtsrheinisch). Dieses Spiel hat dann nur einer von uns gewinnen können, da er kurzzeitig über den Rhein gesprungen ist und wir mit diesem Verlust nicht zu recht kamen. 2:1 endete das Spiel und genau so am Ende waren wir - haben wir gedacht. Nach einer gepflegten Dusche ging es dann wieder zum gemütlichen Grillen und Austausch zur Osthusschule. Nachdem wir dann gestärkt waren und wir dort ein wenig Zeit und Bier verarbeitet hatten, konnten dann endlich die Fahrer entlastet werden und wir brachen auf zu unserem Nachtquartier, Den legendären Dalbger Krug in Oerlinghausen. Hier war schon mehr Stimmung als wir uns erhofft hatten. Hier fand eine Oldie Night statt mit dem Szene DJ des Ortes. Selbst dem Wunsch eines gesungenen Beitrags von konnte dieser DJ nicht abschlagen. Als unsere Runde immer kleiner wurde, entschlossen wir uns beim abbauen zu helfen und uns für die Nacht schlaffertig zu machen. Am nächsten Morgen brachen wir dann wieder zu unserem Alten Herrn Kolbe auf, um uns wieder mit ein wenig mit Kaffe und einem ausgewogenem Frühstück aufzubauen. Dann wurden wir zum Frühschoppen der Bielefelder Korporationen auf die Sparrenburg eingeladen. Ein großer Dank für dieses schöne Wochenende an Kolbe, seine Frau, sowie den OV Bielefeld. Außerdem an die Familie Tenbrock, die uns den Samstagabend sehr versüßte. Ein besonderer Dank geht natürlich an die kleine Franziska, die uns netterweise ihr Zimmer überließ und bei ihrer großen Schwester schlafen musste. Auf das nächste mal Flo Das diesjährige Stiftungsfest lief schon recht gut an, da am Begrüßungsabend schon einige Alte Herren erschienen und auch ordentlich mitfeierten. Dies sollte positiv erwähnt werden, da es meiner Meinung nach wesentlich mehr waren als an sonstigen Begrüßungsabenden. Für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt und somit wurde es ein feucht-fröhlicher Abend.
Die Spuren des Abends waren am nächsten Tag kaum zu übersehen. Bei unserem all-jährlichen Turnier, dieses Jahr zum zweiten Mal der eigens ausgedachte ATV-Dreikampf, das mal wieder ohne Beteiligung andere Verbindungen stattfand, war die Teilnehmerzahl doch recht begrenzt. Lobend sind hier wieder die Alten Herren zu erwähnen, welche die Hälfte der Mitstreiter darstellten. So war auch leider das Turnier nach dem Fischerstechen recht schnell vorbei, da nur noch zwei komplette Teams vorhanden waren, nachdem der Hausvereinstag angefangen hatte und nur noch die Aktiven plus Nauke übrig blieben. Ansonsten verlief der Tag sehr gemätlich mit Grillen, Bier trinken und Vorbereitungen treffen. Abends fand wie gewohnt unsere Kneipe statt (siehe Extrabericht). Am nächsten morgen fand mit der vertrauten Verspätung der Sport Alte Herren gegen Aktivitas statt. Wir maßen uns im Faust- und Fußball. Beim Faustball verschwammen allerdings nach kurzer Zeit die Grenzen zwischen jung und jünger und es wurde gemischt und mit sehr viel Begeisterung gespielt. Beim Fußball allerdings gab es wieder den alljährlichen Kampf um den Sieg. Wer dabei Sieger war soll hier nicht erwähnt werden, da es etwas peinlich wäre! OK OK ich schreib es ja schon. Die Alten Herren erwiesen sich dieses Jahr als zu stark und k?nnte leider nicht von der Aktivitas bezwungen werden. So das genug jetzt aber dazu! Nach dem Sport wurde ausnahmsweise Mal gegrillt und Bier getrunken. Außerdem gab es gesponserten Kuchen, danke an alle Bäckerinnen, und es wurde sich in der Sonne erholt. Die ganze Zeit liefen auch schon die Vorbereitungen für das Ereignis dieses Stiftungsfestes. Dazu jedoch mehr im gesonderten Bericht. Der Exbummel am nächsten Morgen fiel leider für die Aktiven flach, da kaum noch einer dazu in der Lage war noch mehr zu feiern und zu trinken. Schlussendlich möchte ich noch erwähnen, dass das gesamte Fest sehr gut verlaufen ist und wir uns gefreut haben, dass das Haus so voll war und die Begeisterung und Beteiligung so gut und zahlreich war. Mit verbindungsbrüderlichen Grüßen Axelot Mentorseminar, Mentorseminar,...eine tolle Gelegenheit für Fuxen bzw. neu ATV-Mitglieder mehr über die studentische Verbindung ATV-Darmstadt zu erfahren.
Es ist allerdings nicht eine Angelegenheit, die nur die Neuen auf dem Haus betrifft, sondern auch die Aktivitas, anders gesagt: uns alle. Es war also an erste Stelle zu bedauern, dass nicht einmal die Hälfte der Hausbewohner am Mentorseminar teilnehmen "konnten". Die nicht Anwesenden haben sicherlich was verpasst! Es ging am vergangenen 4. Juni zu rekonstruieren, was sich alles seit den ersten Generationen, die auf dem Haus gewohnt hatten, bis heute getan hat. Und zwar die Evolutionen und Veränderungen der Sitten (Das Haus, die während des Krieges gefallenen Mitglieder, die Taufe, die Namen, der Anzug, der Couleurbesuch, der Aufnahmeantrag, die Strafe auf dem Haus allgemein, Lieder - uns sind neue Lieder beigebracht worden. :) Nun sind auch ein paar Verbesserungsvorschläge auf den Tisch gelegt worden (was man so besser machen könnte). Nicht zu vergessen die Ziele und Richtlinien der ATV-Darmstadt, die allerdings nur mit Hilfe und Unterstützung der Alten Herren zu bewahren sind. Dank der Erzählungen von unseren AH Nick und AH Kolbe konnte sich schon jeder von uns eine Vorstellung machen, wie das alles so damals gewesen war. Sehr geehrte Verbindungsbrüder nur dank der Vergangenheit kann eine bessere Zukunft aufgebaut werden.... Max! |
Im WiSe 2024/25 sind noch
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