Liebe Verbindungsbrüder,
auch in diesem Jahr gibt es eine Feuerzangenbowle, zu der wir euch hiermit herzlich einladen möchten. Am 19.12.2012 ab 19:00 Uhr c.t. wird in der Kellerbar die Feuerzangenbowle stattfinden. Damit genug Bowle eingekauft wird, bitte ich um Anmeldung bis Di, 12:00 Uhr per E-Mail ([email protected]) oder Fax (06151 429 00 27). Über euer zahlreiches Kommen freut sich mit verbindungsbrüderlichen Grüßen BeHard Z! XX Am Samstagmorgen, den 15.12. brachen wir (PS, Steel, Zoom, Bilal und General Pils) früh morgens auf in Richtung Erlangen. Dort fand dieses Jahr bereits zum 53. mal das traditionsreiche Thomasturnier mit Basketball und Volleyball an. Da wollten wir es uns natürlich nicht den Versuch nehmen lassen, unseren Titel aus dem Vorjahr verteidigen zu wollen. Als wir an der Sporthalle eintrafen, waren die Gastgeber doch etwas überrascht, da dort niemand mit uns gerechnet hatte. Glücklicherweise erwies sich die Turnierleitung und Bbr. Stopfer als flexibel und stellten den Turnierplan ein wenig um, sodass auch für uns Platz war. Da wir nur mit fünf Personen angereist sind, brauchten wir noch eine Person für die benötigte Teamgröße. Praktischerweise war Bbr. Giecher, ein AH aus Erlangen, noch ohne Mannschaft und schloss sich uns an. Er war aber weit mehr als ein Teamfüller und tat mit seiner sportlichen Leistung ein großes Stück zu unserem Spiel bei. Vielen Dank dafür nochmal! Mit ein wenig Verspätung konnte das Turnier das Turnier dann mit Volleyball starten. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit einem knapp verlorenen Spiel gegen Halle, fanden wir schnell ins Spiel hinein und konnten so den Volleyballteil des Turniers mit vier Siegen und zwei hartumkämpften Niederlagen beenden. Auch wenn wir uns zu dem Zeitpunkt schon über die Niederlagen ärgerten, wurde uns bei der Preisverleihung klar, dass diese uns den Gesamtsieg kosteten. In der Mittagspause konnten wir dann bei einem Bier und Pizza unsere Kräfte regenerieren. Frisch gestärkt konnte jetzt der Basketballteil beginnen, auf den sich manche mehr und andere weniger freuten. Wieder begann das Turnier für uns mit einem Spiel gegen die ATV Gothia Halle. Nachdem es mehrere Minuten dauerte, bis überhaupt jemand den Korb traf, konnten wir bis kurz vor Ende eine leichte Führung halten. Doch dann wechselte Fortuna die Mannschaft und es gelang den Hallensern mehrere Distanzwürfe zu verwandeln, sodass wir uns ihnen mit einem Korb Rückstand geschlagen geben mussten. Die drei darauf folgenden Spiele liefen genau wie zuvor dem Gegner versprochen: "Wir gewinnen, werden euch aber nicht demütigen." Dabei kam uns vorallem das Können von PS, die klaren taktischen Absprachen und die großzügige Auslegung der Regeln zu Gute. Das führte oft zu bitteren Kämpfen um Ball- und Raumbesitz unter den Körben, von wo aus wir auch die meisten Punkte erzielen konnten. Zum Ende des Turniers hatten wir gleich zwei Spiele hintereinander, die sich als die schwersten herausstellten. Als erstes war die Partie gegen die ASG Kassel dran, denen wir uns im Volleyball zuvor hatten geschlagen geben müssen. Daraus entwickelte sich eine hart umkämpftes Spiel, welches wir knapp mit zwei Punkten Vorsprung gewinnen konnten. Leider zog sich bei diesem Spiel ein Kasseler einen Bänderriss zu, als er mit einem Mitspieler kollidierte. Glücklicherweise hatten wir unseren Sanitätskoffer dabei, sodass er seinen Knöchel sofort kühlen konnte. Das letzte Spiel war gegen eine Gruppe von Freunden der Bundesbrüder aus Erlangen, die mit je einer Mannschaften nur für Volleyball und einer nur für Basketball vor Ort waren, denen wir uns leider im Basketball geschlagen geben mussten. Nach dem Turnier fuhren wir zurück zur Turnhalle, schmissen uns in Schale und gingen stilsicher erstmal mit Anzug im McDonalds Abendessen. Dann ging es bereits zum Kommers mit der Siegerehrung. Dort trafen wir unseren AH causa wieder, der bereits nachmittags in der Halle vorbei geschaut hatte und abends beim Kommers zu uns stieß. Da wir als im letzten Jahr unseren Preis nicht am Kommers entgegen nahmen, bekamen wir ihn wenigstens jetzt für eine Stunde vor der Preisverleihung. Dabei wurde erklärt, dass der erste bis dritte Platz nach ihrem Schema punktgleich war. Lediglich in der Tordifferenz konnte sich die Freundesgruppe aus Erlangen mit den zwei Mannschaften von der ATV Darmstadt und der ASG Kassel absetzen. Somit teilten wir uns mit den Bundesgeschwistern aus Kassel den zweiten Platz. Während das Gros der Darmstädter offensichtlich völlig erschöpft nach dem Kommers ins Bett ging, ließ ich es mir nicht entgehen das Haus der Erlanger zu suchen und dort noch ein paar feuchtfröhliche Stunden zu verbringen. Alles in allem war es mal wieder ein sehr schönes Wochenende und nächstes Jahr holen wir den Pokal dann auch zurück.
Beim letzten Vortragsabend referierte Pin über das Thema „Bowling“. Neben einem kleinen Einblick in die Geschichte und Regeln des „Bowlingsports“ (auch wenn immer noch nicht jeder in der Aktivitas Bowling als richtigen Sport anerkennen möchte), gab er auch gleich ein paar Tipps, um beim nächsten Bowlingabend seine Ergebnisse zu verbessern.
Daher lag es auf der Hand, den nächsten Aktivenabend in einer Bowlinghalle zu verbringen, um das Gelernte gleich auszuprobieren. Aus diesem Grund machten sich BeHard, Ramelow, Schobbe, Sonar, unser AH Ibo, General Pils und Pin auf den Weg zum „Bowling-Center Darmstadt“. Kurz bevor es dann losging, erklärte Pin nochmal kurz ein paar technische Grundlagen… um dann mit dem ersten Wurf „die linke Rinne zu säubern“! Und auch am restlichen Abend kam Pins Bowlingball (ja, es heißt wirklich Bowlingball und nicht Bowlingkugel wie wir am Vortragsabend gelernt haben) nicht richtig ins Rollen. Böse Zungen würden sogar behaupten: Es war doch eher schwer zu glauben, dass er schon seit 8 Jahren in einem Verein spielt….. Ein Umstand, der definitiv zur Freude an diesem Abend beitrug und bei einigen den Ehrgeiz weckte gegen einen „Profi“ zu gewinnen. Das gelang dann an diesem Abend auch den meisten Teilnehmern mindestens einmal. Stärkster Spieler an diesem Abend war Ibo, der die Tipps am schnellsten und besten umsetzte und den Pin(s) mächtig das Fürchten lehrte. Auch wenn angeblich Alkohol auf der olympischen Dopingliste steht und daher beim Bowlingsport verboten sein soll, ließen wir es uns nicht nehmen auf die guten Ergebnisse anzustoßen. Nach 4 Spielen und einigen Strikes war der Aktivenabend leider schon vorbei. Ich hatte den Eindruck, dass es jedem eine Menge Spaß gemacht hat und der Abend daher als voller Erfolg gewertet werden kann. Pin Z! Natürlich gab es auch in diesem Jahr einen Ball am Nikolausfest, der dieses Mal wieder im festlich geschmückten Saal des ATV-Hauses stattfand. Für die Musik und stimmungsvolle Beleuchtung an diesem Abend wurde ein Sohn von Bacchus als DJ organisiert.
Mit mehr als 60 Besuchern war der Ball sehr gut besucht, auch viele Fuxen und Jungaktive hatten ihre Tanzpartnerinnen mitgebracht, so waren Jung und Alt gleichermaßen gut vertreten. Nach dem sehr leckeren Buffet ging es dann auch los. Für den Eröffnungstanz musste unser lieber AH Nogger seine Andrea an unseren tanzwütigen X-en Konfusius abtreten, der mit einem „langsamen Wiener Walzer“ über das Parkett fegte; schnell erstürmten dann auch andere Tanzbegeisterte die Tanzfläche. Die tänzerisch etwas weniger Begabten erprobten Wein und Bier und kamen mit den Alten Herren und Damen ins Gespräch. Nach dem einen oder anderen Glas waren viele dann auch mutig genug, sich selbst auf der Tanzfläche zu erproben. Nach einiger Zeit klopfte der Nikolaus an der Saaltür, dem natürlich bereitwillig Einlass gewährt wurde. Er erzählte uns in einem schönen Gedicht von den Schwierigkeiten, uns zu besuchen: Das Rentier Rudolph hatte am gestrigen Abend wohl ein wenig zu viel getrunken, davon eine ganz rote Nase bekommen und flog nicht mehr geradeaus, was das Schlittenlenken deutlich erschwerte. Nichtsdestotrotz hat es der Nikolaus dann doch zu uns geschafft, und schenkte Private Quak, der an der Kneipe am Tag vorher nicht anwesend sein konnte, sein Bierglas. Danach wurde er jedoch sehr müde, und so mussten die Fuxen das Verteilen der Geschenke an die Alten Herren und Damen übernehmen. Nachdem dem Nikolaus alles Gute auf seinem beschwerlichen Rückweg gewünscht wurde, ging der Ball weiter. Die Aktiven und Jung-AHAH bewiesen ihr tänzerisches Können mit dem Gruppentanz „Bus Stop“, der sehr zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Gegen Mitternacht wurde die Musik etwas flotter, und es konnte kaum einer auf seinem Platz sitzenbleiben. Irgendwann übernahm Fux Sheol die Musikgestaltung, und es wurde anscheinend von einigen noch bis halb 9 Uhr am nächsten Morgen ausgiebig gefeiert. Mir wurde zusätzlich noch von nächtlichen Schlitten- und Snowboardfahrten im frisch gefallenen Neuschnee berichtet. Also alles in allem ein sehr gelungenes Nikolausfest, an das man sich bestimmt noch lange erinnern wird! BeHard Z! XX |
Im SoSe 2024 sind noch
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