Nachdem man sich mittags noch an einigen übrig gebliebenen Steaks vom Semesterantrunk am Tag zuvor gestärkt hatte, brach am Sonntag eine 12-köpfige Gruppe bestehend aus ATV, Freunden und Freundinnen auf in Richtung Groß-Zimmern zur Outdoor-Kartbahn.
Nach einigen Einführungsrunden, in denen man schnell sowohl die Grenzen des Kart als auch die eigenen kennenlernte, wurden wir alle nach rund 10 Minuten angehalten und sortiert, um in dem darauf folgenden Rennen jedem einen schwierig zu überholenden Gegner vor zu setzen, mit dem Ergebnis eines durchweg spannenden Rennens mit knappen Überholmanövern, einigen Drehern und einer Menge Geschwindigkeit. Das Rennen dauerte ca. 20 Minuten, nach denen viele froh waren wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, da die Karts ohne den Luxus einer Federung oder Servolenkung schon ziemlich an den Kräften zehrten. Bei der anschließenden Auswertung der Rundenzeiten fiel leider auf, dass der Computer abgestürzt war und nur noch Ergebnisse der letzten fünf Runden anzeigte. Trotz allem war es ein schöner Nachmittag mit viel Spaß und ein wenig Muskelkater. Da es uns allen gut gefallen hat, wird dies mit Sicherheit nicht der letzte Ausflug zur Kartbahn gewesen sein. Nachdem am Montag bei den TU'lern die Vorlesungen wieder angefangen hatte, die beiden Hochschulstudenten schon seit 3 Wochen wieder täglich zur Uni mussten, war am Samstag so ziemlich jeder von uns in der Stimmung, bei gutem Wetter, Grill und Bier das neue Semester feucht-fröhlich mit dem traditionellen Semester-Antrunk einzuläuten.
Während die eine Hälfte in Frankfurt beim Hallenfußballturnier kickte, kümmerten sich die Daheimgebliebenen beim Hauseinsatz vormittags um Dinge, die wieder in und außerhalb des Hauses zu erledigen waren. Am späten Nachmittag waren dann auch alle wieder eingetroffen und froh, den Durst mit gekühltem Bitburger löschen zu können. Um 18 Uhr lief dann auch der Grill. Jede Menge Steaks, Würstchen, reichlich Bier und unzählige Ketchup- & Soßensorten ließen keine Wünsche offen. Die Stimmung war ausgezeichnet. Im Gespräch und beim Kartenspiel verging die Zeit schnell und so konnten wir schließlich zu den Klängen unseres Bundesliedes die Fahne hochziehen. Es waren auch die Alten Herren Knösel, Alf, Nogger mit Andrea sowie Häggchen mit seiner Frau und Kindern gekommen, was auf jeden Fall zu der guten Stimmung an dem Abend beitrug. Die am Samstagabend hochgezogene Fahne wurde übrigens 3 Tage später geklaut, wofür wir uns in Kürze revanchieren werden. Den Rest des Abends verbrachten wir dann bei Kicker, Bitburger und guter Laune an der Bar. Alles in allem war es ein ausgesprochen feucht-fröhlicher Semester-Antrunk, der in guter Erinnerung bleiben wird. An diesem wunderschönen Samstag machten sich gegen halb 9 die Aktiven John GG Tacker, Moe, Ramelow, sowie die Füchse Andrey, Can und Konja auf den Weg zum Darmstädter Hauptbahnhof, wo sie schon von Vb Ibo erwartet wurden. Nach einem leckeren Begrüßungsbier von Ibo setzten die top motivierten ATV’er ihre Reise nach Frankfurt fort.
Dort angekommen staunten wir nicht schlecht über unseren neuen Trikots, die wirklich hauteng anlagen. Selbst die Größe XL, welche leider nur einmal vorhanden war, fiel noch sehr eng aus. Von diesen "figurbetonenden" Trikots ließ sich die Truppe aber nicht lange ablenken. Dank der windschnittigen Form würde uns nichts mehr vom Sieg abhalten können, so die Optimisten. Gespielt wurde in zwei Gruppen zu je vier Mannschaften. Nach zwei Unentschieden in unseren ersten beiden Spielen wurde uns klar: es wird schwieriger als gedacht. Nun konnte uns nurnoch ein Sieg den Halbfinaleinzug bringen. Dementsprechend hart ging es im letzten Gruppenspiel gegen die ATV Marburg zur Sache. Unglücklicherweise verloren wir dieses entscheidende Spiel und waren dementsprechend enttäuscht von unserer Leistung. "Beim nächsten Turnier werden wir wieder besser mitspielen", trösteten wir uns und genehmigten uns schon ein Bier zum Ausklang des Turnieres, um uns in Ruhe das Finale ansehen zu können. Allerdings konnten wir dieses nicht wirklich genießen, denn die Turnierleitung entschied sich spontan dazu, die letzten drei Plätze im Gruppensystem auszuspielen. Da der Tag noch jung war und wir noch Lust zu kicken hatten, spielten wir ohne Druck die letzten beiden Spiele, welche wir mit zwei Unentschieden beendeten. Dann hieß es unter die Dusche und ab zur Bahn, denn bei uns auf dem Haus stand am Abend der Semesterantrunk an (siehe Bericht Semesterantrunk). Die Heimreise verlief reibungslos und wir kamen pünktlich zum Grillen auf dem Haus an, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. |
Im SoSe 2024 sind noch
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