Zwei vollgepackte Autos, zwei Kisten Bier und zehn stark motivierte Studenten (BabyHerman, Schobbe, Moe, Flummi, Christopher, Ibo & Freundin Klaudia, Miles & Freundin Dörte und Angie's Freundin Mareike) machten sich am Freitag, den 17.11. auf den Weg nach Kassel. Auch acht Kilometer Stau und knapp 3 Stunden Fahrt konnten die feuchtfröhliche Stimmung nicht trüben. So kamen wir um halb acht hungrig bei AH Nauke an und stürzten uns direkt nach der Zimmerbelegung aufs reichhaltige Buffet.
Vom Essen gestärkt wurde das Gepäck hineingetragen und sich dann mit AH Nauke, AH Pfiffi und AH Rucks samt Frau bei einigen gediegenen Bier und ein paar Schnäpsen am Tisch gut unterhalten. Gehoben wurde die Stimmung noch mit einem saxophon-spielenden Weihnachtselch und einem jodelnden Schaf, wobei vor allem Schobbe sein Herz bereits nach wenigen Sekunden an den Elch verloren hatte und uns mit dem "Rumgesaxophone" ziemlich die Nerven strapazierte. Etwa gegen ein Uhr nachts, nachdem AH Pfiffi und AH Rucks mit Frau gen Heimat aufgebrochen waren machten sich einige von uns mit zwei Taxen auf den Weg zum Begrüßungsabend der ASG Kassel, wo auch einige Bier die trockenen Kehlen befeuchteten. Als alle sich wieder bei AH Nauke einfanden war es bereits drei Uhr und das Turnier nicht mehr weit. Um sieben Uhr früh weckte uns Schobbes Lieblingselch mit seinem Weihnachtssong und aus den Zimmern trotteten allmählich verschlafene, blasse Gestalten. Es gab Kaffee für den Kreislauf und Brötchen mit diversen Beilagen für den Magen, bevor es um acht Uhr auf zur Sporthalle ging. Nachdem sich auch die letzten organisatorischen Fragen geklärt hatten und die Spielpläne auf gehangen wurden ging es auch schon los. Wir traten mit zwei Mannschaften an. Team 1 bestand aus Ibo, Klaudia, Moe, Nauke, Pfiffi und Schobbe. Team 2 setzte sich aus Miles, Dörte, Mareike, BabyHerman, Flummi und Christopher zusammen. Nach kleinen Konzentrationsdefiziten bei Darmstadt 1 fing sich die Mannschaft bis zum dritten Spiel wieder und konnte einen Sieg einfahren.Lleider sollte dies auch der einzige bleiben. So belegten wir mit Mühe und Not noch den 8. Platz. Dennoch muss man die Leistung von AH Pfiffi hervorheben, der sich in jedem Spiel für die Mannschaft aufopferte und so manchen Aktiven sowohl in den eigenen Reihen als auch beim Gegner alt aussehen ließ. Mit einem glorreichen Start konnte dagegen Darmstadt 2 aufwarten, aber auch sie fanden ihren Meister und nahmen nach knapp verlorenem Halbfinale am Ende den 4. Platz mit nach Hause. Nach viel Spiel, Spaß und Spannung, frisch geduscht und mit knurrendem Magen machten wir uns zum großen Schlemmen in das nahe liegende Restaurant eines Tennisclubs auf. Als Rahmschnitzel, Spaghetti und Salate ihren Weg in die Mägen gefunden hatten, fand die Siegerehrung statt und wir machten uns mit zwei Urkunden plus Geschenktüten wieder auf den Weg ins traute Darmstadt, um dort angekommen sofort in die Betten zu hüpfen, der verlorene Freitagnachtschlaf musste nachgeholt werden. Klaudia Heiduk Der diesjährige ATB-Tag vom 2.-4.11.2007 fand in Marburg statt. VB Ramelow, der aus Marburg kommt, bot den Aktiven die Übernachtung bei seinen Eltern an, was prompt angenommen wurde. Die Vbb Ibo, Owl, Flummi und John GG Tacker reisten deshalb freitags dort an und kamen nach einer Irrfahrt auch ziemlich verspätet dort an. Nach kurzer Pause ging es dann zusammen mit Ramelow und Freundin Laura zum Begrüßungsabend auf das Haus der ATV Marburg. Dort trafen wir u.a. auch auf unsere AHAH Kolbe und Paulus. Die Stimmung dort war ok, aber das Bier zu teuer (trotz unserer Spender), so dass wir nach der Kassenprüfung und einigen Begrüßungen von trinkfreudigen Bundesgeschwistern am späteren Abend einen Ausflug in die Innenstadt unternahmen.
Am nächsten Morgen standen verschiedene Tagungen an. Das Wichtigste kurz zusammengefasst:
Kritisieren muss man die Gastgeber aus Marburg aufgrund der Planung, der Ausführung und der hohen Preise für Getränke und Essen (z.B. 2€ für 0,3l Flaschenbier). Profit hin oder her? ich habe kein einziges Dankeschön in Richtung Aktivitas Marburg gehört (Ausgenommen: "Danke, dass es kein Frühstück gab"). Wir hatten das große Glück davon unabhängig zu sein und bedanken uns nochmals im Namen aller mitgefahrenen Aktiven bei den Eltern von Ramelow, die uns so gastfreundlich aufnahmen. Hoffentlich können wir am ATB-Fest wieder darauf zurückkommen. John GG Tacker |
Im SoSe 2024 sind noch
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