Nach einem langen Tag inklusive ATV-Dreikampf, Hausvereins- und AH-Tag, wartete am Abend die 109. Stiftungsfestkneipe auf die Stiftungsfestgäste.
Obwohl man denken konnte, dass die Handwerker beim Einbau der Sauna die Räume verwechselt haben, konnte die Festcorona die drei aufgebauten Zapfen bis zum letzten Platz füllen. Leider bestand diese nur aus Aktiven, AHAHs und FreundInnen aus dem Kreise der ATV, Gäste aus anderen Korporationen wurden vermisst. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Nach einer anfänglichen Nervosität des X kam das Officium immer besser zum Laufen. Nachdem dies der Fall war, liefen auch immer mehr die Bierschleifer und natürlich auch das Bier. Gerüchten zufolge soll die Saaltemperatur zum Trinken animiert haben. Von ausschweifendem Bierkonsum kann aber nicht die Rede sein. Es handelte sich schließlich noch um das Offiz. Welches nach Festrede, einigen Wortbeiträgen und Geschenken für die Aktivitas mit dem Lied "O alte Burschenherrlichkeit" beendet wurde, und AH Knösel das Inoffiz initiierte. Die Stimmung war auch schon ausgelassener zu dem Zeitpunkt, sodass die folgende Fuxenmimik ein Knüller wurde, nicht zuletzt dank der hervorragenden Vorbereitung der Füxe seitens des Mentors. Hat eigentlich jemand die Mülltonnen vor der Tür gesehen? Danach schmetterten noch einige Lieder durch die Corona, sodaß sich der Präside doch sehr schnell wieder seines hohen Amtes müde fühlte und sich von AH Bito ablösen ließ. Der war aber noch lang nicht müde und ließ gleich mal das Contrarium bestehend aus AH Nick und AH Fruchtzwerch von AH Rhythmus und AH Portas ablösen. Damit hatten sich ja dann die richtigen eingefunden, und man konnte schon erahnen, wie der weitere Verlauf aussehen mochte. Man muss dem Präside aber zu Gute halten, dass er die Kneipe zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle halten konnte, auch wenn schon einige die Uhrzeit nicht mehr wussten. Dieser war sich Bito aber voll bewusst und soff die Kneipe nach einem laut wiederhallenden Walfisch rechtzeitig unter den Tisch. Was für die Kneipteilnehmer kein Grund war, den Saal zu verlassen. Jetzt war es an der Zeit, hitzige und tiefgründige Diskussionen zu führen. Wobei das Bierglas immer voll blieb, auch wenn es leer zu sein schien. Nachdem die Diskussionen auf die Terrasse verlagert wurden, und auch nur noch Aktivitas anwesend war, und außerdem die Sonne drohte aufzugehen, beschlossen die tapferen Recken, eben ins kühle Nass im Hochschulbad zu hüpfen. Ein Wunder, dass keiner Ertrunken ist! Der ein oder andere machte sich nun, völlig erschöpft, in sein Schlafgemach. Während die Ironmen nichts besseres zu tun hatten, als sich nach einem ausgiebigen Bad zu stärken. Und wie kann man das besser auf einem Stiftungsfest als mit Steaks? Irgendwann gegen 8 Uhr wollten die Herren dann auch mal ihre Ruhe und verabschiedeten sich vom Abend, und begannen die Nacht. Gehshah Kommentare sind geschlossen.
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Im WiSe 2024/25 sind noch
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