Feiern?! Hab ich das richtig gehört? Ja, nach langem Warten war es letzten Samstag wieder soweit! Die ATV Darmstadt hat ihre, über Darmstadts Grenzen hinaus, wenn nicht sogar deutschlandweit, bekannte und vor allem bierselige Midsemester-Party geschmissen. Warum die so heißt weiß irgendwie niemand so genau; Midsemester ist ja noch nicht… ist aber auch nicht so wichtig.
Und das; wie zu erwarten mit großem, lautem und natürlich feucht-fröhlichem Erfolg!!! Naja nun könnte ich eigentlich anfangen all die einzigartigen Ereignisse der Nacht möglichst jugendfreundlich mit feierlustigem Wortschatz zu umschreiben… zu einer Party gehört aber auch (leider) die Organisation! Nachdem die meisten von uns Hausbewohnern mehr oder weniger wehleidig an unseren doch so spannenden wöchentlichen Vorlesungen am Freitagnachmittag nicht nur geistig, sondern diesmal auch körperlich nicht in Erscheinung traten, ging es ans Schaffen. Ob DJ-Equipment, Getränke oder Deko, wir Hausbewohner hatten alle Hände voll zu tun, unsere Vorbereitungen zu treffen. Und wenn die Motivation einen Tiefpunkt erreichte oder sich in einem, noch so kurzem, Nickerchen am Mittag zu befinden schien, ja dann gab es ja noch Uri, unseren Partyorganisator/Veranstalter/Pumper/Maschinenbauer/Allzweckwaffe, der die allgemeine Arbeitslaune mit einem freundlichen „Ey du P*sser zurück an die Arbeit!“ erneut auf einen nicht zu erahnenden Höhepunkt katapultierte. Zumindest stand dann um 22 Uhr alles. Wie? Das kann ich euch auch nicht sagen. Professioneller als in so manchem Club wurden, an über 650 Gäste, Bändchen verteilt, Garderobentickets dynamisch vergeben, Getränkemarken in erwarteter Schnelligkeit verteilt und dann auch noch Getränke von Vodka-E, bartechnische Meisterleistungen wie Longdrinks, hinzu selbstgebrautem Mexikaner (die Zubereitung bedurfte waschechte Profis, sodass Karacho und Trigger; unsere zwei verantwortlichen Drink-Jongleure, sowie Getränke-Artisten, nach 14 Probeshots die perfekte Mischung gefunden hatten und mit leicht erhöhtem Pegel in den Abend starten konnten) an einer der zwei Bars im Haus ausgeschenkt. Sieben engagierte DJs hielten die Stimmung im Technokeller, wie im Mainfloor, über die ganze Nacht hinweg auf einem perfekten Tanzniveau - wenn man diese, teils unwirklich wirkenden, Bewegungen mancher motivierter Wassertrinker, als solche bezeichnen konnte… Im Keller wurde auf hohem fachkundigen Niveau Bierpong gespielt und lustige Ballons verteilt. Die Nacht neigte sich also langsam dem, für manche wohlverdientem, Ende zu, nachdem ich unseren semi gestressten Partyveranstalter, nach drei langen Wochen, dass erste Mal unter 180 erleben durfte. Um 7 Uhr morgens war der Zauber dann vorbei. PS: Ich kann die Uhrzeit so genau nennen, weil mein Zimmer nicht besser gedämmt sein könnte ;). Niklas Kommentare sind geschlossen.
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Im SoSe 2024 sind noch
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