Auch die diesjährige Nikolauskneipe war wieder so gut besucht wie manches Stiftungsfest nicht und so konnten wir auch dieses Jahr den Kneipsaal wieder gut füllen. Der Präside Schobbe klärte die Corona in seiner Festrede über seine Erfahrungen als Austauschstudent in Finnland auf. Nach einigen erheiternden Anekdoten wies er auf das Spannungsfeld, in welchem sich der Bologna-Prozess befindet, hin. So erzeuge die Umstellung auf das Bachelor/Master-System zwar eine gewisse Vergleichbarkeit zwischen den Studiengängen in Europa, der erhoffte gesteigerte Austausch zwischen europäischen Universitäten bleibe allerdings weitgehend aus. Viele Studenten trauten sich nicht während ihrer sechs Bachelor-Semester ins Ausland zu gehen und so zu riskieren eventuell ein oder zwei Semester zu verlieren, was stärker ins Gewicht fällt, als bei 9 oder 10-semestrigen Diplomstudiengängen.
Auch der weitere Verlauf der Kneipe war sowohl unterhaltsam, als auch interessant. So erlebten wir in der Fuxenmimik ein Treffen der Selbsthilfegruppe gegen das Vergessen. So manch ein Aktiver sollte wohl auch ab und zu diese Gruppe besuchen, denn es wurde offensichtlich vergessen die Fuxen ordentlich zu beschenken. Doch ein feenhafter Weihnachtsmann hatte dann doch ein paar kleine Geschenke in Flaschenform mitgebracht. Das kurzfristig organisierte Inoffiz lief reibungslos. Ibo, der es leitete, hätte zwar gerne noch ein paar Lieder drangehängt, doch der Kurfürst mit einigen frei interpretierten Melodien setzte der Kneipe einen schönen Abschluss. Kommentare sind geschlossen.
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September 2023
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