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Nikolauskneipe WS 06/07

12/1/2006

 
Der Höhepunkt des X-en-Daseins ist sicherlich die zu schlagene Kneipe. Und ich darf hier bekannt geben, dass ich mich und sie recht gut geschlagen habe. Jedenfalls war dies die Resonanz vieler Anwesenden. Um 20:00 c.t. ging es los. Einige Nachzügler hatten sich kräftig zu stärken. Leider durfte ich als einzigen Nicht-Verbindungsbruder nur meinen eigenen Zwillingsbruder, den Silesen Jericho begrüßen. Die Festrede, in Reimform geschrieben, hat gut gefallen, darum möchte ich sie denjenigen, die nicht an dem feuchtfröhlichen Verlauf der Kneipe teilnehmen konnten, nicht vorenthalten. Der offizielle Teil ging zu meiner Erleichterung recht schnell vorbei, so dass mich Vb TraVolta ablösen und das Inoffizium einleiten konnte. Der Nikolaus "beglückte" die Füxe und die jungen Aktiven. Es wurde viel gesungen, begleitet vom Bierorganist Baby Herman.
Alles wie gehabt und trotzdem gut...
Alles in allem ein schöner und geselliger Abend und in diesem Sinne schließe ich mit dem kleinen Gedicht über die etwas andere Geschichte der ATV Darmstadt:
Ja meine liebe Corona,
Jetzt ist es an mir,
Zu halten eine Rede hier.
Denn dies ist des X-en Pflicht
Nur mache ich das dieses Mal nicht,
Sondern, ihr hört es ja, es ist ein Gedicht.
Für die Meisten das Schlimmste dieses Amtes vielleicht,
So war es auch für mich nicht leicht
Ein Thema zu finden, das allen reicht
und der Stimmung dieses Abends gleicht.
Aber, wollen wir mal ehrlich sein,
Wem fallen schon die Reden der letzten Feste ein?
Ein paar Wenigen, da sag ich nicht nein,
Doch die Mehrheit hat wahrscheinlich nur einen blassen Schimmer oder kein.
Also ziehe ich daraus
über was ich rede, das macht nichts aus.
Es geht hier rein und da wieder raus,
Hauptsache ich ernte dafür Applaus.
So ist er der Brauch des Nikolaus
Reime vorzutragen für das Fuxenhaus.
Auch bei der Taufe mit dem Bier
Ein paar Verse nicht nur zur Zier.
Warum also nicht auch hier
Ein Gedicht von mir?
Aber sorgt euch nicht:
Eine lange Rede ist nicht in Sicht.
Und wer mich schon von den VVen her kennt,
Denn dabei ist noch niemand eingepennt,
Weiß, ich bin ein Mann der Kürze.
Denn darin liegt die Würze.
(Warum wusste ich nur, dass dieser Kommentar kommt?
Nun, lieber Sieben, steh bitte auf und lern daraus.
Trink das komplette Glas jetzt aus!
Leerer Worte wenig Sinn
Ich mach jetzt mal der eigentlichen Geschichte hin.
Es begab sich aber zu der Zeit
In einer Stadt, gar nicht weit
Geboren ward ein Junge klei'
Stark und frei.
Eine rote Hose hatte er an
ein Hemd aus blauem Garn
und eine silberne Uhr am Arm
Er hatte natürlich einen Namen
Man kann es vielleicht schon erahnen
Nicht Hannes und nicht Hauke (auch nicht Nauke)
sondern Manni hieß dieser Rabauke.
Adoptiert wurde der Kleine
von einer recht großen Gemeinde.
Wie die wohl hieß? Da müsst ihr warten,
später könnt ihr es dann sicher erraten.
Einen Tipp geb ich euch aber an die Hand:
Sie hat Kinder im ganzen Land.
Jedenfalls nahm sie gut 10 Jahre darauf
Ein weiteres Kindlein auf.
Ein Mädchen dieses Mal,
Das kurz zuvor geboren war.
Dieses Mädchen, in blauem Kleid und schwarzem Hut,
Verstand sich mit Manni gar nicht gut.
Warum? Sie hatten verschieden Interessen.
Ja mit den zwei war nicht gut Kirschen essen.
Noch ein paar Worte zu dem jungen Mädchen:
Es kam aus demselben Städtchen,
Eine Kette und Ringe aus purem Gold,
Ach was war dieses Mädel hold.
Was es auch nie verbarg,
Denn es war frei und stark.
Aber wie hieß denn diese Kleine da?
Lina, ist doch klar.
Fast ein halbes Jahrhundert nun vergangen ist
Und zwischen Lina und Manni herrscht immer noch Zwist.
Doch plötzlich mögen sie sich sehr
Keiner weiß warum? Woher?
Aber die zwei denken mehr:
Eine Familie, die muss her!
Also nicht lang schnacken,
Sekt auspacken,
Korken knacken,
Kopf in Nacken,
Bier genauso
Und auch Uso
"Ja, ich will und was willst du so?"
"Ja, auch ich will"
Und so, ganz schnell
Geben sich Lina und Manni das Ja-Wort
An nicht allzu fernem Ort.
Und nach ein bisschen Überwindung
Entsteht die Akademische Turnverbindung.
Ja, so heißt die neue Familie
In der Stadt der weißen Lilie.
1948 endlich vereint.
Alles bestens, wie es scheint.
Doch betrachtet man ihre Nachkommen,
Keinen einzigen ausgenommen,
Es sind alles Jungen
die dieser Verbindung entsprungen.
Obwohl sich einige der Bürschchen
vielleicht auch mal eine Schwester wünschen.
Die Eltern bleiben bei ihrer Entscheidung:
"Keine Mädels entspringen dieser Einigung"
So wohnt man also in dem Familienhaus.
Doch schon nach ein paar Jahren ist es aus
Und es geht in die weite Welt hinaus.
Aber die Brüder regelmäßig
Treffen sich, gar nicht spießig,
Wer möchte, mindestens zweimal im Jahr
In der Stadt, in der es geschehen war.
Dort feiern sie und es wird viel gesungen
Aus voller Kehle und kräftigen Lungen.
Weil es Spaß macht und gesellig ist
Und man die vielen Brüder trifft.
Nicht nur um den Durst zu stillen
Nein, um Himmels willen,
Lecker und auch nahrhaft
darum trinken sie den kühlen Gerstensaft.
So auch zu dieser Stunde,
Sitz man hier in großer Runde.
Jetzt trinke ich mit euch.
Dann ist meine Kehle auch wieder feucht.
Und ich kann weiter reden ohne Trost.
Liebe Corono: Prost!
Und um einige hier endlich zu belehren
Will ich kurz meine Geschichte erklären.
Es geht natürlich um unsere Verbindung
Von deren Entstehung bis jetzt zu dieser Verkündung.
Mal auf eine andere Art erzählt
die aber selbstverständlich nicht auf Richtigkeit besteht.
Die Rollen übernahmen
"Manni" für die Allemannen.
Und für die Ghibellinia
Spielte die Frau "Lina".
Die Farben ihrer Kleidung
Entsprangen nicht meiner freien Entscheidung,
sondern, man kann es schon erahnen.
Wenn nicht, dann seht mal auf die Fahnen.
Und auch ihr Schmuck, man merkt es schon,
entspricht der Perkussion.
Wer mehr darüber wissen will,
Der bleibt nicht einfach still,
Sondern kann ja jemanden der Brüder fragen,
Der kann es im dann sicher sagen.
Natürlich nicht jetzt, denn noch spreche ich.
Nachher dann, wegen mir, am Bar-Tisch.
Ja, meine lieben Verbindungsbrüder, dieser Ehe entstammen wir.
Schön, dass so viele sind heute hier.
Die ATV-Familie wächst und gedeiht.
Schon neue Sprösslinge sind bereit.
Nachher bekommen sie das Wort,
um sich vorzustellen an diesem Ort.
Leider sind es nur zwei
Und ein paar Zimmer sind noch frei.
Aber schon in der Bibel steht geschrieben:
Nach zwei Mageren, kommen sieben.
Naja, vielleicht etwas übertrieben.
Jedenfalls hoffe ich sehr:
Nächstes Semester werden es mehr.
Ich möchte hiermit abschließen,
Aber nicht ohne es zu begießen.
So trinkt mit mir
dieses gute Elexier
Vivat, crescat, floreat
ATV Darmstadt!
Miles

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