01.06.2012 bis 03.06.2012
Nach einer für manche relativ kurzen Nacht fuhren zu frühster Stunde am Freitag Mux, Ibo, Norman und Felix in Mux‘ Spaßmobil und Nerdinger, Schobbe, Ramelow, Steel, BeHard, Christoph und der kurzfristig überredete Zimmerbewerber Philipp in Nerdingers Bus Richtung Frankreich. Die Hinfahrt wurde bis zur Landesgrenze für den dringend benötigten Schlaf genutzt. An der Grenze wurden die Geister wieder wach, und so wurde die weitere Fahrt der ultimative Spaß. Um das Mautgeld auf den französischen Autobahnen zu umgehen, nahmen wir eine längere Fahrtzeit in Kauf. Das tat der Laune keinen Abbruch, und unterhalten von Schlagern und Partymusik(die kleine Kuh aus Malibu – der absolute Hit!) fuhren wir und das Auto oben ohne auf das Anwesen von AH Kurfürst, wo wir sehr herzlich von ihm, seiner unglaublich fürsorglichen Frau Anne und dem Haushund Sebbo begrüßt wurden. Den restlichen Tag verbrachten wir im Pool, im großen Garten und auf der Terrasse, wo es in französischer Tradition Baguette mit Käse und dazu Rotwein gab. Da am nächsten Tag die Besichtigung von Paris auf dem Plan stand, gingen wir relativ früh ins Bettchen. Das Haus des Kurfürsten bietet unendlich viel Platz und viele Betten, also konnten wir uns schön ausbreiten. Mehr oder weniger ausgeschlafen, dafür aber nach einem guten Frühstück gestärkt, fuhren wir mit Auto und Bahn in die Hauptstadt. Während die Parisfrischlinge unter uns eine sehr witzige Besichtigungsfahrt auf der Seine unternahmen(ja, in Paris gibt’s viele hübsche Mädchen ;) ), erkundeten diejenigen, die schonmal dort gewesen waren, zusammen mit dem Kurfürst Paris auf eigene Faust. Nachdem wir uns die must-see’s, also Eiffelturm(vor dem fast alle ihre muskulösen, durchtrainierten Körper entblößten), Notre-Dame und Louvre im Eiltempo angeschaut und endlich auch etwas zu essen bekommen hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Montmartre zur Basilique du Sacre Cœur, wo wir uns alle trafen, um dann gemeinsam wieder zum Kurfürst nach Hause zu fahren. Dort wurde dann ausgiebig gegrillt. Vor allem das Ratatouille war der absolute Hammer! Auch diesen Abend verbrachten wir dann auf der Terrasse und im Wohnzimmer, wo um 12 Uhr eine musikalisch ausgereifte A-Cappella-Version des Kurfürsten gesungen wurde. Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von unseren drei Gastgebern in Richtung Heimat. Da Schobbe noch einen Freund in Luxembourg besuchen wollte, machten wir einen kleinen Abstecher in das zweitkleinste Mitglied der EU. Den Wohlstand dieses Landes kann man wirklich an allen Ecken und Enden erkennen. Nach einem kurzen Sightseeing, bei dem wir unter Beweis stellten, dass deutsche Touristen sehr freizügig sein können, kehrten wir in einer typisch luxembourgischen Dönerbude ein. Frisch gestärkt ging es endgültig nach Hause, wo wir erschöpft, aber glücklich und zufrieden nach diesem ereignisreichen und interessanten Wochenende ankamen. Wir bedanken uns bei AH Kurfürst und seiner Frau sehr herzlich für die freundliche Aufnahme, die tolle Gastfreundschaft und das gute Essen. Auf ein baldiges Wiedersehen in Frankreich! Felix Schreiber Kommentare sind geschlossen.
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Im WiSe 2024/25 sind noch
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