Am letzten Wochenende fand das alljährliche Stocherkahnrennen in Tübingen statt. Leider musste ich dieses Mal alleine teilnehmen. Mein Abenteuer begann bereits am Mittwoch, dem 29. Mai, als ich mich auf den Weg nach Würzburg machte. Auf dem Haus der ATV Alsatia Würzburg nahm ich noch kurz an der Präsidiumssitzung teil, bevor ich mit ein paar aktiven Mitgliedern das Relegationsspiel der Würzburg Kickers besuchte.Am nächsten Morgen brach ich gemeinsam mit drei Würzburgern nach Tübingen auf. Kaum angekommen, machten wir uns sofort auf den Weg zum Stocherkahnrennen, um die ATV Arminia Tübingen anzufeuern. Das Rennen ist ein großes Stadtfest, bei dem die Arminia im letzten Jahr den Sieg errungen hatte. Dieses Jahr machte uns jedoch das Wetter einen Strich durch die Rechnung: Es regnete und die Insel in der Mitte des Neckars, um die das Rennen führt, war total matschig. Zudem herrschte eine starke Strömung. Insgesamt nahmen 50 Stocherkähne an dem Rennen teil, viele davon besetzt mit Verbindungsstudenten. Trotz aller Anstrengungen erreichten die Arminen nur den dritten Platz. Etwas enttäuscht begaben wir uns zurück zum Verbindungshaus, wo in großer Runde gefeiert wurde. Für den Freitag war eigentlich eine große gemeinsame Stocherkahnfahrt geplant. Leider machte uns das schlechte Wetter erneut einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen beschlossen wir, gemeinsam bummeln zu gehen. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Grillen und köstlichen Cocktails aus. Zwischendurch gab es noch eine beeindruckende Gesangseinlage im Saal, die für gute Stimmung sorgte. Am Samstagmittag machte ich mich bereits auf den Rückweg, da ich noch zu Kaa’s Hochzeit bin und daher die Stiftungsfestkneipe nicht mitnehmen konnte. Trotz der Wetterkapriolen und dem verpassten Sieg war es ein ereignisreiches und schönes Wochenende, das ich nicht missen möchte. VivelleKommentare sind geschlossen.
|
Im SoSe 2024 sind noch
|