Cloudy: Am Mittwoch gingen wir den Tag alle etwas entspannter an. Nachdem die meisten nach der Bollerwagentour am Tag davor erst einmal ausschliefen, wurde über den Mittwoch alles nachgeholt was sonst so von jedem liegen geblieben war. Abends kamen wir dann alle zu einem gemeinsamen Aktivenessen zusammen, wir wollten vor allem, dass unsere Fuxen gestärkt für das nächste Event an diesem Abend waren. Auf dem Speiseplan stand vegetarische und "normale" Lasagne. Die Chefköchinnen T-Cup, Treggeldy und Daisy hatten sich hier selbst übertroffen. Danke an dieser Stelle!
Becci: Ja Cloudy, da hast du vollkommen Recht. Durch das schmackhafte Abendessen konnten wir so unsere Grundlage für die danach anstehende Trinkspielolympiade schaffen. Das hat die Vorfreude für den Abend auf jeden Fall gestärkt. Cloudy: Danach haben wir uns schon direkt in das feuchtfröhliche Vergnügen gestürzt. Zuerst wur-den Gruppen eingeteilt. Die 4 Teams waren sehr bunt gemischt. Um die teilnehmenden Gruppen aus-einander halten zu können, gab sich jede Gruppe einen Ländernamen. Als erstes mussten Mexiko, Ägypten, Türkei und Moskau zum Klimpern und zu Agillity antreten. Agillity: Hier musste jedes Mitglied eines Teams so schnell wie möglich einen Parkour absolvieren und dabei zwei volle Wasserbecher, ohne etwas zu verschütten, wieder in die Zielzonen bringen. Ging bei dem Rennen über Stock und Parkettboden etwas daneben musste gestoppt werden und das Team trinken. Klimpern: Hier mussten die Teams Kronkorken in Becher schnipsen. Wenn man nicht traf musste man die Anzahl der vorher getroffenen Versuche mit Schlücken gutmachen. Becci: Durch die wunderschöne Glücksfee Canyon, wurden die 4 Gruppen am Anfang eingeteilt. Naja, so bunt gemischt, wie Cloudy das beschrieben hat, war es nicht ganz. Treggeldy durfte sich mit 3 Fuxen rumschlagen, während in den anderen Gruppen mindestens 3 Aktive waren. Die ersten zwei Spiele kamen bei allen recht gut an, außer natürlich bei der Gruppe die bei beiden Ak-tionen versagt hat. Cloudy: Das eigentliche Happening des Abends können wir glaube ich mit gutem Gewissen als un-ser Schubkarrenrennen betiteln. Hier sollten die Teams sich gegenseitig durch einen wilden Parkour in unserem Garten beschleunigen und sich dabei ihr Gemäß leeren. War das Glas nicht leer bevor man ankam musste man erst noch austrinken bis die Zeit angehalten wurde. Becci: Jedes Teammitglied musste einmal anschieben und im Schubkarren sitzen. Die Spieltaktiken hätten unterschiedlicher nicht sein können. Karacho hat seinem Namen alle Ehre gemacht und hat sich und Proton bei der ersten Rechtskurve aus der Bahn katapultiert. Somit war aber das Gemäß auch gleich mit geleert und man konnte etwas wertvolle Zeit gut machen. Auch sonst landete das Bier nicht immer da wo es hin sollte. Der Rasen wurde gut bewässert und auch der Schritt des ein oder anderen Extremsportlers wurde in Mitleidenschaft gezogen. Trotz mäßiger Leistung meines Teams, blieb der Spaß auf jeden Fall nicht aus. Cloudy: Als nächstes folgte ein der ATV Darmstadt sehr bekanntes Spiel mit echtem Beerballercha-rakter. Mit lehren Ölfässern wurde Riesenbeerpong gespielt. Mit einem kleinen Ball sollten die Fässer getroffen werden. Allerdings sollte nicht aus diesen etwas überdimensionierten Gemäßen getrunken werden, sondern im Ersatz standen kleinere Becher bereit. Becci: Obwohl schon ordentlich Zielwasser getankt wurde, hat die Treffsicherheit bei den meisten rapide abgenommen. Somit war die Leistung bei den meisten Teams eher unterdurchschnittlich. Trotzdem war es wie bei Olympia: Dabei sein ist alles! Gold holte bei diesem Spiel irgendwie nie-mand so richtig aber trotzdem war Fairplay und Teamgeist angesagt. An der Stelle trotzdem großes Lob an unsere Spielmacher Treggeldy und Daisy. So ein paralympisches Wettkampferlebnis gab es in der ATV Darmstadt bisher noch nicht. Cloudy: Zuletzt standen noch zwei Spiele auf dem Programm. Zum einen TikTakFlip, wobei erst ein Becher leer getrunken werden musste und danach auf dem Kopf geflippt werden sollte. Wurde das ordnungsgemäß durchgeführt, durfte man auf einem TikTakToe-Feld sein Zeichen setzen. War man wieder an seinem Ausgangspunkt war das nächste Teammitglied dran. Körpereinsatz war ausdrück-lich erlaubt! Fux Becci fand das toll. Das zweite Spiel war ein Blindenparkour wobei einem Mitglied die Augen verbunden wurden und der Rest des Teams mit Worten führen musste. Wurde die Strecke verlassen musste sich das Team stärken. Becci: Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu, wie auch die sportlichen Fähigkeiten der einzel-nen Teams. Der Mexikanische Spirit war verflogen, Moskau war kein ganz so schönes Land mehr, Die Ägypter sprachen in Hieroglyphen und der Punktestand des türkischen Teams sah so gut aus wie der Kurs der türkischen Lira. Bei TikTakFlip nahm Cloudy den Körpereinsatz wohl ein bisschen zu Ernst und drängte mich mit seinem übernatürlichen Hüftschwung in hohem Bogen aus dem Spielfeld. Trotz dessen hat mein Team durch außergewöhnliche Geschwindigkeit beim Bier trinken den ersten Punkt ergattert. Der Blindenparkour war auf jeden Fall die lauteste Veranstaltung des Abends. Hierbei war es bei al-len Teams ein sehr knappes Rennen. Allerdings muss hier angemerkt werden, dass Karacho aus dem Gegnerteam massiven Einfluss auf die Niederlage unseres Teams genommen hatte. Denn meine Leis-tung wurde von gewissen Anwandlungen aus dem Gegnerteam leicht beeinflusst. Im Durchgang der zwei anderen Teams hat Verbindungsbruder Canyon mit den zwei letzten großen Sätzen ins Ziel sein Team zum endgültigen Sieg verholfen. Rebecca und Cloudy Kommentare sind geschlossen.
|
Im WiSe 2024/25 sind noch
|