Frohen Mutes machte sich schon Freitag Abend ein Trupp mit Fahrer Gerät und den Trinkern Fux Rico, Norman und Steiler auf den Weg nach Freiburg. Auf der Fahrt wurde ein Kasten Bitburger vernichtet, sodass wir gut gelaunt am Haus der ATV Freiburg ankamen. Dieses liegt gerade mal 5 Gehminuten von der Innenstadt entfernt, sodass der ohnehin schwach besetzte Begrüßungsabend kurzerhand in eben jene verlegt wurde. Nachdem wir uns also im Bermudadreieck(dem Kneipenviertel schlechthin) aufgewärmt hatten, feierten wir die Nacht auf der Mensaparty durch. Es war schön.
Am nächsten Morgen wurden wir sanft geweckt und bekamen leider nur noch die Reste des Frühstücks vorgesetzt. Das musste reichen, um gut Basketball spielen zu können. Kurz vor knapp kam dann auch das zweite Auto, besetzt mit Konfu und den Füxen Bilal und Felix, an der Halle an. Schnell in die Trikots geschlüpft, und dann ging es ohne Aufwärmen, dafür aber mit umso mehr Katerstimmung und Null-Bock-Mentalität in das erste Spiel. Zum Glück war der Gegner leicht zu schlagen, und wenigstens einige Spieler bekamen noch einen Fuß vor den anderen. Also eigentlich alle, bis auf einen den Gerät. Mal wieder. Nun gut, schnell kristallisierte es sich heraus, dass wir in der Hammergruppe waren, zusammen mit der ATV aus Tübingen und der ersten Mannschaft der heimischen ATV. So verloren wir erwartungsgemäß das Spiel gegen Freiburg. Das letzte Gruppenspiel gegen Tübingen allerdings entwickelte sich unverhofft zum Krimi. Ich lobe mich ungern selbst, aber in diesem Spiel habe ich einfach ein goldenes Händchen erwischt. Die traditionell extrem erbarmungslose Spielweise unserer Center Konfu und Felix(Handballer) kombiniert mit dem relativ einseitig pfeifenden Schiedsrichter hielt uns ebenfalls im Spiel. Fairerweise ließen wir Tübingen am Ende jedoch einen 2-Punktevorsprung, was für uns den Eintritt in die Verliererrunde bedeutete. Diese wurde von uns nach Belieben dominiert, und bot sogar für Konfu im Spiel gegen Göttingen(ja, genau die) die Genugtuung, einen Fastbreak mit einem Slamdunk abzuschließen. Die Mannschaft unserer ATV wurde also insgesamt 5. von 8 Mannschaften, ein Ergebnis, was unter unseren Fähigkeiten liegt. Immerhin waren wir durch mich als Schiedsrichter im Finale vertreten, was Freiburg im Spiel gegen Tübingen knapp für sich entscheiden konnte. Am Abend fand dann eine Mottoparty statt, ''Ökobauern und Hippieschlampen''. Wir stellten jedoch den allergrößten Anteil an Bauern auf dieser Veranstaltung, die schleppend begann, sich dann aber unerwarteterweise als echter Kracher erwies, bei dem so manch einer steil ging. Fazit: Freiburg, eine tolle Stadt, echt coole und nette Leute in der ATV, die übrigens eine gemischte Verbindung ist. Dort klappt dieses Konzept wirklich sehr gut. Nächstes Jahr werden wir wieder dabei sein. Wenn dann mehr Mannschaften antreten, wird es vielleicht sogar noch besser! Mit verbindungsbrüderlichen Grüßen Steiler Z! Kommentare sind geschlossen.
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Im SoSe 2024 sind noch
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