Wie üblich an Christi-Himmelfahrt, stand auch dieses Jahr bei den ATVlern aus Darmstadt die Auerbachwanderung wieder an, auf die sich die gesamte Crew der Aktivitas schon lange gefreut hatte. Relativ gutes Wetter, reichlich Flüssignahrung im Bollerwagen und ein leckeres Frühstück waren optimale Bedingungen, um zu starten. Zunächst ging es mit der Bahn nach Seeheim-Jugenheim, wo noch AH Castro mit seiner Frau zu uns stieß.
Gestärkt machten wir uns auf den Weg und da wir ziemlich viele Füxe waren, stellte sich auch das Ziehen vom Wagen nicht allzu dramatisch dar. Während wir mehr oder weniger wegessicher durch den Wald wanderten und den biergefüllten Bollerwagen vereint matschige Wege hochschoben und zogen, bereiteten unterdessen Fux Can und andere fleissige Helfer das Essen für die Pause am Frühstücksrastplatz vor. Dank AH Alf gelang auch der Nahrungsversorgungs-Transport von unsrer Basis in Darmstadt zu besagtem Rastplatz, sodass wir dort bei Kaffee, Frikadellenbrötchen, Joghurts und frischen Bier neue Kräfte sammeln konnten. Nach ein paar Runden Frisbee gings dann auch schon weiter und wir stürmten die letzten Kilometer zum nicht mehr weit entfernten Schloss Auerbach hoch. Eine gute Aussicht vom Turm gepaart mit frischen Bier und Fotos im Pranger am Schloss sorgten für Spass, auch wenn Fux Leo nicht gerade begeistert von dem geplanten Attentat war, ihm die Haare im Pranger abzuschnippeln. Nachdem so ziemlich jeder wieder bei Kräften war und alle einmal auf den Turm hinauf gestiegen waren, machten wir uns wieder auf den Heimweg, der für manche länger und für andere kürzer dauern sollte, der sich für einige besonders schnelle aber auch als ziemlich heimtückisch herausstellte. So erwies sich eine vermeintliche Abkürzung abseits vom echten Weg als Sackgasse voller dornige Äste. Schließlich gelangten aber doch alle in mehr oder weniger unverletztem Zustand an die Haltestelle und fuhren mit der Bahn zurück nach Darmstadt zum Luisenplatz. Ein Bier später kam auch schon die Straßenbahn und so fuhr die lustige Truppe von Auerbachwanderern zum Haus und es wurde gegrillt. Bei kühlem Pils und Fleisch vom Grill verging der Abend dann allmählich und es steht zweifelsfrei fest, dass es nicht leicht wird, diese Auerbachwanderung nächstes Jahr zu toppen. Kommentare sind geschlossen.
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Es sind noch
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