Mission Titelverteidigung! Mit stolz geschwellter Brust und Pokal im Gepäck reisten unsere beiden Teams Freitagabend mit dem eigens angemieteten Partybus gemeinsam mit den Mainzern und den Frankfurtern nach Clausthal. Schon im Bus wurde freudig gefeiert, was die ungefähr fünf Stunden Fahrtzeit schnell vergingen ließ. Nach der Ankunft bei der ASV Barbara bezogen wir geschwind unsere Lager im Dachstuhl, welcher von Bundesbruder Pascha (an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön) reserviert wurde.Ohne viel Federlesen stürzten wir uns in die schon in vollem Gange befindliche Feier. Es wurde standesgemäß ein feuchtfröhlicher Abend, geprägt von vielen tiefgründigen Gesprächen und stilvollem Genuss der dort angebotenen Getränke.
Da uns vor allem unsere eiserne Disziplin auszeichnet, waren alle Spieler wie üblich am nächsten Morgen munter und ausgeschlafen. Wir gingen mit zwei Mannschaften an den Start. Mit Nogger und Bagger hatten wir in der ersten Mannschaft zwei volleyballbegeisterte AH im Team, dazu spielten noch Kaa, Steel, Drüggedegger, Gerät und Steiler. Die zweite Mannschaft bestand aus Vanny und Jessi(beide sehr begabte sportliche Freundinnen), Mux, Extremo, Zoom und Bobbele aus Kassel. Während General Pils und der leicht nachtgeschädigte Fux Felix das Geschehen vom Beckenrand aus betrachteten, stand Chewbacca der ersatzgeschwächten ATV Silesia aus Mainz bei. Ob er eher Hilfe oder Klotz am Bein war, ließ sich bis zuletzt nicht vollends klären. Nach einer reibungslosen Vorrunde bekam es unsere erste Mannschaft in der ersten Runde der K.O.-Phase mit den Mitfavoriten der ATV Arminia zu Tübingen zu tun. Es wurde das Schlüsselspiel des Tages. Durch einige anfängliche Unkonzentriertheiten lagen wir rasch im Rückstand, den wir in den leider nur 9 Minuten Spielzeit nicht vollends amortisieren konnten. Es war schade, dass uns dieses eine Spiel alle Titelambitionen zunichte machte. Nach dieser Niederlage war die Luft raus, und wir konnten an die guten Leistungen der Vorrunde nicht mehr anknüpfen. Schließlich erreichten wir nur den mehr als enttäuschenden sechsten Rang.Die zweite Mannschaft wurde hingegen von Spiel zu Spiel besser, zeigte einige spektakuläre Aktionen und gewann in der Verliererrunde jede Partie. Herausragend waren die Leistungen unseres extrem gut aufgelegten Felix Schreiber(Nomen est omen) v Extremo, den ich hier noch einmal besonders herausheben will. Nach einem vorzüglichen Abendessen fand noch einmal eine gelungene Party adH statt. Hier gelang uns die erfreuliche Höchstleistung des Wochenendes. Unser lieber Pascha, der letztes Jahr in Darmstadt gewohnt und viel Zeit bei und mit uns verbracht hat, wurde dazu überzeugt, der ATV Darmstadt als Zweitbund beizutreten. Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Heimfahrt, etwas enttäuscht über unseren sportlichen Dämpfer, müde angesichts der anstrengenden drei Tage in Clausthal, jedoch motiviert, nächstes Jahr wieder den Pokal zu holen. Steiler Z! Kommentare sind geschlossen.
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Im WiSe 2024/25 sind noch
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