Aktivenfahrt 2024 - Skifahren

​​In der zweiten Januarwoche des neuen Jahres hat sich ein Teil unserer Aktivitas entschlossen, die österreichischen Berge zu erobern und ist zu einer Skifahrt aufgebrochen. Neben den Burschen: Die Maria, Wheyleid, Rohra, Taurus, Vivelle und K.O. Mett waren auch die Fuxen: Cléo, Fiona, Fredi, Luca, Max, Mila, Jonathan und Silas dabei. So kam es, dass wir nachts um zwei an einem Montag die Autos der tapferen Fahrer Rohra, Mila und Die Maria bepackten und abreisten, um pünktlich zum ersten Lift das Skigebiet unserer Wahl (Axamer Lizum) zu erreichen. Nach einem kurzen Stopp beim Skiverleih ging es direkt von der Autobahn auf die Piste.

​Am ersten Tag war das Wetter zwar noch nicht so überzeugend, dafür war die Piste angenehm leer. Das kam besonders unseren Fuxen Max, Fiona und Jonathan zugute, die zum ersten Mal auf einem Snowboard standen. Glücklicherweise waren Taurus und K.O.Mett dabei und haben den Job der Snowboardlehrer übernommen. Durch ihre Anleitung haben unsere Fuxen in kürzester Zeit das Fahren gelernt und konnten schnell mit allen anderen zusammen den Berg hinunterjagen. 
Nach einem anstrengenden ersten Skitag waren wir alle froh, abends endlich unser Hotel in der Innsbrucker Innenstadt beziehen zu können. Nachdem die Zimmer nach Frühaufstehern und Partygängern aufgeteilt wurden, traf man sich in der kleinen Gemeinschaftsküche, um Köstlichkeiten wie Falafel oder Nudeln und Pesto zuzubereiten und Brote für den nächsten Skitag zu schmieren. Um die Reste aufzubewahren, haben wir kurzerhand die Fensterbänke unserer Zimmer zu Kühlschränken umfunktioniert. 
Ab dem zweiten Tag war das Wetter perfekt. Wir haben den Rest des Urlaubs keine Wolken mehr zu Gesicht bekommen. Mit dem guten Wetter kam auch der Mut. Wir entdeckten den Funpark für uns fingen an Schanzen zu springen. Hierbei taten sich besonders Die Maria und Fux Luca hervor, die vogelgleich durch die Lüfte glitten. Leider gab es an diesem Tag nicht nur erfreuliche Nachrichten, da sich Wheyleid schon in der Früh bei einem Sturz am Fuß verletzte und danach den Rest des Tages aussetzen musste. Nach dem Skitag war der Schmerz jedoch schnell vergessen, da wir in das berüchtigte Innsbrucker Nachtleben eintauchten. Hierbei landeten wir irgendwann in einer Kellerkneipe, in der wir den Barkeeper bestechen konnten, uns zum Abschied die Lieder „Griechischer Wein“ und „Wir lagen vor Madagaskar“ zu spielen.
Trotzdem stand er schon am dritten und vorletzten Tag schon wieder auf der Piste. Hierfür hatte Wheyleid, der auch der Kopf des Planungsteams für die Aktivenfahrt war, ein anderes Skigebiet für uns herausgesucht. Also stiegen wir ins Auto und fuhren ins 40km entfernte Kühtai. Dort war der besonders große Schanzenpark eine verlockende Gelegenheit. An diesem Tag zahlten sich die zwei Tage intensives Training für unsere Snowboarder aus und sie begaben sich mit spektakulärer Akrobatik in die Lüfte. Zu unser aller Schrecken stürzte Fux Jonathan beim Versuch eines Rückwärtssaltos ziemlich hart. Glücklicherweise gab es an diesem Tag trotz vieler Stürze keine Verletzten.
Auch am letzten Tag trafen wir uns morgens zum Frühstück im Hotel und mittags zum Schmaus auf der Alm. Wir wurden mit dem besten Wetter verabschiedet und konnten den Tag bis Liftschluss in vollen Zügen genießen. So stiegen wir gegen fünf Uhr nachmittags schweren Herzens wieder in die Autos und begaben uns auf den Heimweg. Nach einem kurzen Stopp in Garmisch-Patenkirchen, um Wheyleid im nächsten Skiurlaub abzusetzen, und bei Burger King, um Kraft zu tanken, waren die letzten auch schon abends um elf wieder auf dem Haus, wo wir alle todmüde und zufrieden ins Bett fielen.

Liebe Grüße, 
​Silas