Begrüßungsabend
Unerwartet viele Besucher hatten wir dieses Jahr am Begrüßungsabend. Die Freude darüber war sehr groß. Da wir eigentlich mit nicht annährend soviel Andrang gerechnet hatten, waren wir seelisch und moralisch schon vorbereitet für das Schlossgrabenfest. Doch der schier endlose Andrang zu unserem Begrüßungsabend überzeugte die Aktiven recht schnell davon, dass das Schlossgrabenfest heute ohne uns stattfinden würde. Nachdem wir mit dem Tischkicker in den letzten Jahren nur wenige AHAH begeistern konnten, so landeten wir dieses Jahr mit dem Tischbillard einen Volltreffer. Einige AHAH fühlten sich fast in ihre Studentenzeit zurückversetzt und verbrachten Stunden am Billard. Dabei zeigten sich auch ungeahnte Stärken und so war es uns Aktiven nahezu unmöglich Virus oder Schawan am Billardtisch zu besiegen. Auch das Ende des Begrüßungsabends schob sich dieses Jahr spät nach hinten hinaus, da wir es uns doch nicht nehmen lassen konnten in den Geburtstag unserer beiden Verbindungsbrüder Paulus und Owl reinzufeiern. Kontenance Stiftungsfestkneipe Nach Begrüßungsabend, AH- und HV-Tag, waren wir schon ein wenig erschöpft. Dennoch gelang es uns eine schöne gemütliche Kneipe zu schlagen. Zu Beginn schien es schon fast, als wolle Kontenance eine Gesangstunde daraus veranstalten, doch nach dem ersten Kolloquium gab es auch einige die um das Wort baten. Auch die Rede von Kontenance war eine längere Pause von den vielen Liedern. Es hat uns alle sehr gefreut, einige Verbindungsbrüder wieder zu sehen bzw. für die Aktiven kann man auch kennen zu lernen sagen, welche lange nicht mehr auf dem Haus waren. Unser lieber AH Causa aus Erlangen überreichte der Aktivitas ein selbst gemaltes Bild vom Luisenplatz in Darmstadt. Diesem werden wir natürlich einen ent-sprechenden Platz in unserem Hause finden. Weiterhin bekam unser langjähriger AH-Vorsitzender ein kleines Dankeschön für seine geleisteten Werke. AH Lila fertigte extra für Paulus ein Bild mit der Frontansicht unseres Verbindungshauses an. Hätte ich es nicht besser gewusst, ich hätte gesagt, dass Lila von Beruf Künstler sein muss. Das besondere an diesem Bild war, dass Paulus bereits seit langem versuchte genau diese Ansicht des Hauses auf ein Bild zu bekommen. Allerdings hat er bislang kein Objektiv gefunden, um dieses Bild in diesem Winkel aufnehmen zu können. Daher war die Freude umso größer. Die Freude der gesamten Corona wurde auch noch deutlich gesteigert als es zur Fuxenmimik kam. Dachten wir schon, dass sie kaum zu übertreffen sei, kramte der Burschensalon ein weiteres Highlight an Gegenmimik aus. Und ganz spontan ent-schlossen sich einige Frauen und wenige Ahs eine weitere Mimik darzubieten, welche die anderen beiden sogar noch zu übertreffen schien. Trotz ausgelassener Stimmung wurde die Kneipe gegen Mitternacht unter den Tisch getrunken. Die Nachtwertung konnte dieses Jahr bereits gegen halb 3 gewonnen werden, was definitiv den Folgen des Begrüßungsabends zuzuschreiben ist. Alles in Allem ein schöner Abend. Kontenance Exbummel Zum Abschluss des diesjährigen Stiftungsfestes stand am Montag Vormittag wie üblich der Exbummel auf dem Programm. Im Gegensatz zu den letzten Jahren war diesmal nicht die Fischerhütte das Ziel der gemütlichen Wanderung. Vielmehr sollte eine kleine Darmstadt-Tour über die Lichtwiese, vorbei am Woog zum Darmstadtium unsere AHAH mit den neusten Veränderungen des Städtebilds vertraut machen. Diese Idee fand sowohl bei den AHAH als auch der weiblichen Begleitung Anklang, so dass sich am Montag gegen 11:00 Uhr ca. 20 Freunde und VbVb auf den Weg machten. Die erste Station war die neu errichtete Kletterhalle am Ende des Lichtwiesenwegs. Hier konnten wir Deutschlands höchste Kletterhalle bewundern. Weitere Infos unter: www.kletterzentrum-darmstadt.de. Im Anschluss ging es vorbei am Null-Energie-Haus der TU, mit welchem im Jahre 2007 der Solar Decathlon gewonnen werden konnte (Infos: klick), und über die TU-Lichtwiese in Richtung Woog. Vorbei am restaurierten und neu eröffneten Jugenstilbad ging es zum Darmstadtium. Das von den Einheimischen liebevoll „Scheppe Schachtel“ genannte Kongresszentrum bildete den Abschluss des Rundgangs durch Darmstadt. Im Anschluss stärken sich alle Beteiligten im Ratskeller mit Haxe und Kässpätzle in gemütlicher Runde. Ein gelungener Abschluss für ein gelungenes Stiftungsfest. Ibo Kommentare sind geschlossen.
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Im WiSe 2024/25 sind noch
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