Mila und ich starteten unser Abenteuer am 21.06. und machten uns auf den Weg nach München, wo das Stiftungsfest der ATV München auf uns wartete. Nach einer ewig langen Fahrt mit nervigem Stau kamen wir endlich an und wurden sofort herzlich empfangen. Erstmal gab’s eine Hausführung, und dann chillten wir an der Bar und quatschten mit den Bewohnern. Mila, Dieimmerlacht aus Hamburg und ich machten uns auf dem Weg zu einem Alten Herren der Münchenern, da wir dort zum Grillen eingeladen waren.. Dort trafen noch drei weitere alte Herren und zwei Münchner Aktive ein, und wir genossen leckeres Essen und ein paar Bierchen.Der Abend endete natürlich nicht dort – wir landeten noch in einem Club und hatten eine mega Zeit. Der Samstag startete mit einem deftigen Weißwurstfrühstück im Haus der Münchner. Die alten Herren und Damen erzählten Geschichten, während wir mit gekühltem Bier in der Hand lauschten. Als die Älteren zu ihrer Sitzung verschwanden, stiegen wir in den Keller ab und stöberten zwei Stunden lang im Archiv. In den Keller, von dem uns bei der Hausführung am Vortag noch gesagt wurde, dass dieser nicht existent wäre. Die alten Fotos aus dem Jahr 1860 vom ATB und der ATV München waren echt der Hammer. Nachmittags schnappten wir uns eine große Gruppe und radelten zum Eisbach, wo wir kurz ins kühle Nass sprangen. Zurück im Haus halfen wir den Aktiven bei den Vorbereitungen fürs Grillen am Abend. Das Grillbuffet war ein Traum, und wir verbrachten den Abend mit viel Geplauder und noch mehr Bier. Zwischen durch machte ich mich noch mit drei aktiven der Münchener im strömenden Regen auf in den Park, wo wir ein paar runden Spikeball spielten. Am Sonntag mussten Mila und ich schon um 8 Uhr aufbrechen, weil ich arbeiten musste. Leider verpassten wir dadurch die berühmte Floßfahrt, die dieses Jahr dann am Ende doch wegen des Wetters ins Wasser fiel (wortwörtlich). Trotzdem war unser Wochenende in München der absolute Knaller –, tolles Essen und super Leute. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die ein Wochenende unvergesslich machen!
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Es sind noch
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