Vom 28. bis 30. Juni fand das legendäre KiWoPoTu in Kiel statt – ein Kleinfeldfußballturnier während der berühmten Kieler Woche. Aber bevor wir in die sportliche Action eintauchen konnten, haben wir beschlossen, das Beste aus der langen Reise in den hohen Norden zu machen. Also haben unser lieber Fux Mila und ich uns einen Tag früher auf den Weg gemacht und eine Nacht in Hamburg eingelegt.Am Hamburger Bahnhof angekommen, trafen wir Uri, der gerade ein Semester in Hamburg verbringt. Er begleitete uns zum Haus der Hamburger, wo wir nicht nur auf einige aktive Hamburger trafen, sondern auch auf eine Mainzerin und einen Tübinger. Gemeinsam machten wir uns auf, das Hamburger Nachtleben zu erkunden. Für Mila und mich war die Reeperbahn eine völlig neue Welt der Party, ganz anders als wir es von hier kennen, dieSe Welt ist auf jeden Fall nicht für jeden was. Den Abend ließen wir schließlich in einer Karaoke-Bar ausklingen. Am nächsten Morgen ging es zu viert weiter: Mila, der Tübinger Papst, die Mainzerin Luna und ich. Wir machten einen kurzen Abstecher zur Hamburger Elbphilharmonie und genossen die atemberaubende Aussicht, bevor wir in den Zug nach Kiel stiegen. Der Zug verwandelte sich schnell in einen Partyzug, da viele Passagiere auf dem Weg zur Kieler Woche waren. Für diejenigen, die es nicht wissen: Die Kieler Woche ist das größte Segelsportereignis der Welt und ein riesiges Volksfest, das jährlich über drei Millionen Besucher anzieht. In Kiel angekommen, trafen wir noch mehr Aktive und machten uns auf den Weg zum Verbindungshaus, wo wir herzlich begrüßt wurden und schon mal ein paar Bier probierten. Dann ging es zur Aktiven Turnhalle, um unsere Betten aufzubauen. Während wir auf die anderen warteten, spielten wir etwas mit einem Fußball – ein Spiel, das für mich nicht so gut endete. Während Mila zum Begrüßungsabend zurückkehrte, brachte mich einer der Bonner ins Krankenhaus. Dort verbrachten wir die nächsten vier Stunden, während die Party im Haus losging. Aber wir ließen es uns nicht nehmen, später dazuzustoßen und mit zu feiern. Beim Begrüßungsabend trafen wir auch auf unseren lieben Ah Kolbe, der das Wochenende auch extra angereist ist. Am nächsten Morgen startete das Turnier für alle, aber Mila, Cyane (Bundes Schriftwart), Pia (Fux aus Frankfurt) und ich machten uns auf den Weg zum Meer. Wir schlenderten über die Kieler Woche, aßen leckeres Essen und badeten im Meer – na ja, ich konnte wegen meines neuen Gipses nur mit den Füßen ins Wasser. Zum Finale des Turniers kamen wir zurück und feuerten fleißig Tübingen und Hannover an. Am Ende wurde Hannover ATB Meister. Der Abend wurde entweder auf der Kieler Woche oder im Verbindungshaus verbracht, wo gegrillt und das EM-Spiel geschaut wurde. Nach dem Sieg von Deutschland stießen wir auf den Triumph an und feierten ausgiebig. Der letzte Tag, der Sonntag, endete mit einem Sektfrühstück. Es wurde viel geredet und dann verabschiedeten wir uns. Um 17 Uhr machten wir uns dann auf den langen Heimweg. So endete ein aufregendes, lustiges und unvergessliches Wochenende im hohen Norden. Prost auf das nächste KiWoPoTu!
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Im WiSe 2024/25 sind noch
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