Ich wünschte ich würde euch sagen, ich erzähle euch heute etwas über den letzten Aktivenabend… Keine ADAH‘s, kaum Externe und auch sehr wenige Hausbewohner waren an unserem Abtrunk, der letzten Veranstaltung im Semester anwesend. Ich kann euch sagen, ihr habt echt etwas verpasst. Aber keine Sorge, dafür sind Berichte ja da, um euch zu zeigen, wie viel Spaß man auch mit einer kleinen, aber sehrtollen Gruppe haben kann. Habe ich eure Interesse geweckt, dann macht es euch bequem und kommt kurz mit auf eine kleine, abenteuerliche, romantische und koordinationsreiche Reise.Angefangen hat dieser Abtrunk an einem sehr, sehr warmen Sommerabend, leider nur mit einem Radler in der Hand (Klausurenphase kickt mal wieder ordentlich). Unser kommender X Kallax durfte als Vertretung schon mal für das neue Semester üben und hielt vor unseren Fahnen eine wahnsinns überzeugende Rede. Wie ein jahrelang erfahrener Chor wurde unser Bundeslied lauthals gesungen und das Sommersemester konnte somit ehrenvoll verabschiedet werden. Im Anschluss gab es in unserem idyllischen Garten 4 leckere Partypizzen, danke hierfür an unseren Festwart Wheyleid, der 3 Pizzen bestellt hatte und ein herzliches Dankeschön an Latino, die uns 4 Pizzen geliefert hatten! Und schon ging es weiter an diesem Abend auf die Ludwigshöhe. Hier war der Plan eigentlich eine kleine entspannte Wanderung auf den Berg zu machen. Da wir aber in der Gruppe entschieden haben, dass wir doch so sportlich sind und das Ganze auch mit dem Fahrrad hoch schaffen, nahmen wir nun das in Angriff. Natürlich gab es wie immer auch eine Gruppe mit Muskelkater und Verletzten. Die durften dann einige Weinflaschen mit Gläser und sonstiges mit Alkohol gemischten Etwas hochfahren (Klausurenphase kickt anscheinend doch nicht bei allen rein). Keine Ahnung wer diese grandiose Idee mit dem Fahrrad hatte, aber dank dieser Person weiß ich auf jeden Fall, dass meine Ausdauer sehr zu wünschen übrig ist. Naja wenigstens habe ich es mit dem Fahrrad nach oben geschafft, eine Person weigerte sich Fahrrad zu fahren und machte es sich auf Fizzybubeles Lenker gemütlich. So schaffte es sogar auch ein Canyon vor ihm einmal ans Ziel zu kommen. Kaum verschwitzt und fertig oben angekommen, suchten wir uns ein kleines rundes Tischlein und verbreiteten unsere gute Laune. Von Radler leicht angedüdelt durften wir nun unsere Koordinationsfähigkeit mit einem „Hände auf den Tisch klatschen-Spiel“ unter Beweis stellen. Ich kann euch mit voller Überzeugung sagen, außer vielen Links-Rechts-Schwächen und ein paar doch versteckten Koordinationsproblemen haben wir das Spiel sehr gutgemeistert. Dann war es endlich soweit, die Sonne wollte untergehen und die romantische Stimmung brach plötzlich ein. Die Gläser wurden mit Wein und eventuell auch ein paar Steinen (fragt einfach nicht) gefüllt und unseren Blicken galt der roten Sonne, die langsam hinter einem Berg „mit bestimmt Feld“ unterging. Hierbei wurden natürlich schnell die Kameras gezückt und schöne, romantische Momente festgehalten. Die Bilder haben wir euch natürlich auch zur Verfügung gestellt. Nach eins zwei oder drei Gläschen Wein später, bemerkten wir, dass es doch ohne Sonne und nur einem Fahrradlicht dunkel wurde, also packten wir unsere Sachen und stellten uns den Trail nach unten. Nach einer rasanten Fahrt mit vielen Wurzeln, die wir nicht sehen konnten, war ich dann doch sehr froh, als wir ohne Verletzungen wieder am Haus angekommen sind. Nach ein paar Runden Beer Pong an der Bar, waren wir dann auch schon wieder bereit ins Bett zu gehen, um für die nächste Lernsession am Morgen bereit zu sein.
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Im WiSe 2024/25 sind noch
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