Am Donnerstagabend war es soweit: Unsere Küche wurde, wie jedes Jahr, zum pulsierenden Zentrum der Weihnachtsvorbereitungen! Anlass des geselligen Spektakels war das bevorstehende Nikolausfest, das in einer Woche bei uns auf dem Verbindungshaus stattfinden wird. Die ersten einzelnen Helfer trudelten voller Tatendrang pünktlich um 18 Uhr in der Küche ein. Die Plätzchenauswahl versprach Vielfalt und Geschmacksexplosionen: Kokosmakronen, Vanillekipferl, Spritzgebäck, Nussecken und Schokocrossies. Doch schon in den ersten paar Minuten geschah schon der erste Notfall. Der Glühwein wird auf keinen Fall reichen! Eine Katastrophe, die der Stimmung fast einen Dämpfer versetzt hätte. Doch unser Festwart erwies sich als echter Retter in der Not. In heroischer Mission schwang er sich aufs Fahrrad, um Nachschub zu besorgen. Er kehrte nicht nur mit ausreichend Glühwein zurück, sondern gleich mit ein paar Flaschen mehr, denn „besser haben als brauchen“!
Je später der Abend wurde, desto bunter wurde das Treiben. Vom Duft frisch gebackener Plätzchen angezogen, tauchten immer mehr Unterstützer in der Küche auf. Sogar ein paar Externe gesellten sich zu uns. Die Herangehensweise unterschieden sich allerdings deutlich. Während einige mit chirurgischer Präzision das Spritzgebäck bemalten und bestreuten, waren andere mehr damit beschäftigt, den Glühweinbestand auf Herz und Nieren zu prüfen. Doch auch das ist eine Form von Beitrag, oder? Am Ende des Abends haben wir es tatsächlich geschafft alle Plätzchen fertig zu backen und den Glühwein leer zu trinken. Jetzt sind wir bereit für das Nikolausfest nächste Woche. Mit einem Vorrat an köstlichen Plätzchen, vorausgesetzt es schleicht nicht jemand heimlich in den Saal und isst sie alle weg. Wir freuen uns riesig auf alle, die vorbeikommen und mit uns feiern werden. Rohra Z! Kommentare sind geschlossen.
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Im WiSe 2024/25 sind noch
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